Maserati Rekordversuch: Soldini ist los ohne Boris Herrmann

Die Hatz hat begonnen

"Maserati" kreuzt vor der Freiheitsstatue von New York. In der nächsten Woche soll der Atlantik-Rekord fallen. © Maserati

Nachdem der modifizierte Volvo 70 „Maserati“ von Giovanni Soldini mit Boris Herrmann in New York angekommen war, wartete das Team über einen Monat auf ein geeignetes Wetterfenster für den angestrebten Rekord über den Atlantik.

Nun hat der Italiener die Jagd auf die Zeit von „Marie Cha IV“ aufgenommen. Die Referenzzeit beträgt 6 Tage und rund 18 Stunden. Boris Herrmann wird allerdings nicht mehr im Team geführt. Seinen Job als Navigator hat der amerikanische Einhand-Spezialist Brad van Liew übernommen.

Herrmann ist offenbar zu sehr in sein neues Projekt als Navigator auf der „All4One“ TP52 von Jochen Schümann eingespannt. Vom 23. – 27. Mai geht das erste Rennen der neuen TP52 Super Series über die Bühne. Herrmann ist neben Schümann der einzige Deutsche an Bord neben fünf Franzosen und je zwei Spaniern und Italienern.

Eine offizielle Absage seines Vendee Globe Plans ist noch nicht erfolgt. Aber die Um-die-Welt-Regatta ist in der Kürze der Zeit kaum noch zu organisieren.

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Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

2 Kommentare zu „Maserati Rekordversuch: Soldini ist los ohne Boris Herrmann“

  1. enzo sagt:

    Komisch… Mit Soldini auf einem modifizieten Open70 als Navigator den Transatlantikrekord zu brechen scheint mir für die Vendee Globe die bessere Vorbereitung als mit TP52 vor dem Hafen rum zu kreuzen…
    Ist wohl lediglich das offizielles Statement und nur die halbe Wahrheit…

    • Uwe sagt:

      „Halbe Wahrheit“ könnte stimmen. Boris ist zwar ein netter Kerl, der beim Barcelona Worldrace allerdings nicht gerade als begnadeter Navigator aufgefallen ist.

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