Größter Mast der Welt: Die Technik hinter 89 Meter Rigg der Superyacht “M5”

Faserkabel statt Reckstangen

Derzeit wird mit „m5“ ex „Mirabella V“ der Umbau der größten Slup der Welt für ihren neuen Eigner abgeschlossen. Die Maßnahmen: eine Verlängerung des Hecks drei Meter, Einbau neuer Maschinen, ein neues Interieur und eine Revision des Riggs mit einem kompletten Tausch des stehenden Guts.

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Erdmann Braschos

Sein Spezialgebiet umfasst Mega-Yachten, Klassiker, Daysailor und Schärenkreuzer. Mehr über Erdmann findest Du hier.

10 Kommentare zu „Größter Mast der Welt: Die Technik hinter 89 Meter Rigg der Superyacht “M5”“

  1. avatar Alex sagt:

    Mich würde mal interessieren wie das ausschaut wenn für das Schiff die Segel genäht werden. Wenn ich das noch richtig hab, hat die Genua ca. 1500m² und das Groß ca. 1000m².

    Haben die auch einen Spi? 😉

  2. avatar Erdmann sagt:

    Das wäre doch Klasse. Dann muß die Crew nicht so oft den Gilb über dem Wasserpaß abwischen. Im Ernst: ich weiß es nicht, nehme aber an, daß dem so sein wird.

  3. avatar Christian1968 sagt:

    @ Erdmann

    Sehr interessanter Artikel, klasse !

    Aber eine Frage habe ich doch, wahrscheinlich ‘ne blöde Frage…
    Wenn jetzt im Kiel und im Rigg zusammen fast 80 Tonnen fehlen, verändert sich dann nicht die
    CWL und der Kahn liegt jetzt “zu hoch” auf’m Wasser ?

    • avatar Segler sagt:

      Ja
      Wenn wir den Rumpf als Annährung als Rechteck mit den Maßen 70m*14m nehmen würde sich die CWL um 0,08m verschieben.

      ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ist nur eine Annährung. Natürlcih ist der Rumpf kein Rechteck.

      Wenn ich falsch liege soll mich gerne jemand verbessern.

  4. avatar Erdmann sagt:

    Nachtrag:

    Einem Insider zufolge, der das original „Mirabella V“-Rigg gesehen hat, ich habe das Schiff nur als Rohbau bei Vosper Thornycroft besichtigt, hatte das Rodrigg damals nicht den Durchmesser einer Reckstange, sondern einer Coladose.

    Bemerkenswert ist auch, das die Gewichtsersparnis im Rigg von 18 oder 14 Tonnen (es kursieren zwei Zahlen, Carbo Link berichtet von 14 t) einer Reduktion des Ballasts im Hubkiel von 150 um 60 auf 90 Tonnen zugute kam, was die wiederum die gesamte Verdrängung des Bootes (Stichwort Designspirale) um zehn Prozent von 765 auf überschlägig 689 t reduzierte.

  5. avatar bagatell sagt:

    Danke! Super Bericht!

    P.S. bin gespannt wann die ersten Helmverkäufer und Besserwisser aufschlagen…

  6. avatar Ketzer sagt:

    Sehr interessante Einblicke, danke!

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