Maxi-Yacht: 58 Meter Edel-Renner mit neuen Linien von Designer Ed Dubois
Sockenweghauer
von
Erdmann Braschos
Gerade wird der Bau einer 58 m Slup mit Wavepiercer Bug und welligem Deckssprung nach Plänen von Ed Dubois vorbereitet. Er soll für die neue Formensprache großer Segelyachten stehen.
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Sein Spezialgebiet umfasst Mega-Yachten, Klassiker, Daysailor und Schärenkreuzer. Mehr über Erdmann findest Du hier.
9 Antworten zu „Maxi-Yacht: 58 Meter Edel-Renner mit neuen Linien von Designer Ed Dubois“
Chris vom Südsee
sagt:
Also ich finde jetzt wirklich nicht, dass das Teil eine solchen Riesen-Neuheit ist:
– Unter nem Wavepiercer-Bug stell ich mir eher den Steven der aktuellen Volvos vor.
– Der T-Kiel sieht recht breit aus (klar, Lateralfläche, aber dann bitte auch die Länge der Bombe anpassen)
– Die starre Welle ist ja alles andere als innovativ (wenn ich euch schon über Wasserwiderstand auslasst)
Und zudem sieht das gesamte Design sehr nach Wally Esense 143ft. aus.
Schönes Schiffchen, keine Frage! Aber n Sockenweghauer? Eher nicht.
Aber so hat jeder seine Meinung. Über Geschmack lässt sich schließlich streiten.
Bei Technik ist das schon etwas schwerer
Zwei Ruderblätter sind üblich bei breiten Hecks, wo bei Krängung die Ruderwirkung eines Blatts nachläßt. Oder bei Hubkielern zur Tiefgangsreduzierung. So war es bei diesem Boot hier zunächst gedacht. Der zusätzliche Wasserwiderstand sollte in Kauf genommen werden.
Wie ich gerade von Dubois höre, bekommt das Boot abweichend von den gezeigten Renderings und Modellen ein Ruderblatt. Das ist Ergebnis der in den vergangenen Wochen durchgeführten Meßreihen, Simulationen und Optimierungen.
2
Hein Blöd
sagt:
…ich gehe davon aus, dass Schnappi und Wilfried die Messreihen, Simulationen und VPP’s auf ihrer selbst entwickelten Software durchgeführt haben und die Ergebnisse dann Ed zur Verfügung gestellt haben?
2
Schnappi
sagt:
Oh man, das Ding ist einfach nur hässlich. Aber das ist ja Geschmacksache … Diese Doppelruderanlage ist auch ohne Sinn …
^^
2
stefan
sagt:
…warum sollte die Doppelruderanlage ohne Sinn sein?
Bei einem Hubkiel ist es durchaus üblich ein Doppelruder zu verbauen, bei dem die Ruder etwa so lang sind wie der Kiel in seinem minimalen Tiefgang. Ein Einzelruder, das ja länger sein müsste als die Doppelruder, würde ja tiefer gegen als der Kiel. DAS würde dann allerdings keinen Sinn machen 😉
2
Wilfried
sagt:
Aber nur wenn man trockenfallen will. Auch mit 5,3 m tiefem Ruder sollte die Wirkung reichen. Bei dem Länge-/Breiten-Verhältnis ist ein Doppelruder wahrscheinlich sinnfrei und bremst auch mehr als das zusätzliche Wirkung entsteht.
Aber es geht ja um das Besondere was die anderen nicht haben, also Mission erfüllt
2
Heini
sagt:
Meinst Du nicht, der Ed Dubois weiss ungefähr, was er da tut?
Oder war der Wilfried mal der Ausbilder vom Ed und der Ed war kein guter Schüler?
2
Super-Spät-Segler
sagt:
Die ‚Damahwil‘ hat doch nicht etwa, genau wie die ‚Valquest‘, die Großschot auf halber Länge des Baumes angeschlagen?!
Schluck, damit kann man doch nicht mal „echt“ segeln!
Oder war sie als Negativbeispiel gemeint? 😉
2
Stefan
sagt:
….damit kann man genauso wenig segeln wie mit jedem 505er 😀
9 Antworten zu „Maxi-Yacht: 58 Meter Edel-Renner mit neuen Linien von Designer Ed Dubois“
sagt:
Also ich finde jetzt wirklich nicht, dass das Teil eine solchen Riesen-Neuheit ist:
– Unter nem Wavepiercer-Bug stell ich mir eher den Steven der aktuellen Volvos vor.
– Der T-Kiel sieht recht breit aus (klar, Lateralfläche, aber dann bitte auch die Länge der Bombe anpassen)
– Die starre Welle ist ja alles andere als innovativ (wenn ich euch schon über Wasserwiderstand auslasst)
Und zudem sieht das gesamte Design sehr nach Wally Esense 143ft. aus.
Schönes Schiffchen, keine Frage! Aber n Sockenweghauer? Eher nicht.
Aber so hat jeder seine Meinung. Über Geschmack lässt sich schließlich streiten.
Bei Technik ist das schon etwas schwerer
sagt:
Zwei Ruderblätter sind üblich bei breiten Hecks, wo bei Krängung die Ruderwirkung eines Blatts nachläßt. Oder bei Hubkielern zur Tiefgangsreduzierung. So war es bei diesem Boot hier zunächst gedacht. Der zusätzliche Wasserwiderstand sollte in Kauf genommen werden.
Wie ich gerade von Dubois höre, bekommt das Boot abweichend von den gezeigten Renderings und Modellen ein Ruderblatt. Das ist Ergebnis der in den vergangenen Wochen durchgeführten Meßreihen, Simulationen und Optimierungen.
sagt:
…ich gehe davon aus, dass Schnappi und Wilfried die Messreihen, Simulationen und VPP’s auf ihrer selbst entwickelten Software durchgeführt haben und die Ergebnisse dann Ed zur Verfügung gestellt haben?
sagt:
Oh man, das Ding ist einfach nur hässlich. Aber das ist ja Geschmacksache … Diese Doppelruderanlage ist auch ohne Sinn …
^^
sagt:
…warum sollte die Doppelruderanlage ohne Sinn sein?
Bei einem Hubkiel ist es durchaus üblich ein Doppelruder zu verbauen, bei dem die Ruder etwa so lang sind wie der Kiel in seinem minimalen Tiefgang. Ein Einzelruder, das ja länger sein müsste als die Doppelruder, würde ja tiefer gegen als der Kiel. DAS würde dann allerdings keinen Sinn machen 😉
sagt:
Aber nur wenn man trockenfallen will. Auch mit 5,3 m tiefem Ruder sollte die Wirkung reichen. Bei dem Länge-/Breiten-Verhältnis ist ein Doppelruder wahrscheinlich sinnfrei und bremst auch mehr als das zusätzliche Wirkung entsteht.
Aber es geht ja um das Besondere was die anderen nicht haben, also Mission erfüllt
sagt:
Meinst Du nicht, der Ed Dubois weiss ungefähr, was er da tut?
Oder war der Wilfried mal der Ausbilder vom Ed und der Ed war kein guter Schüler?
sagt:
Die ‚Damahwil‘ hat doch nicht etwa, genau wie die ‚Valquest‘, die Großschot auf halber Länge des Baumes angeschlagen?!
Schluck, damit kann man doch nicht mal „echt“ segeln!
Oder war sie als Negativbeispiel gemeint? 😉
sagt:
….damit kann man genauso wenig segeln wie mit jedem 505er 😀