Neuer Mini Maxi: „Alegre3“ greift mit extremen Flachdeck an
Stufenlos glücklich
von
Erdmann Braschos
Andres „Andy“ Sorianos werftneuer Mini Maxi „Alegre 3“ zeigt, wie der moderne Yachtbau immer noch etwas findet, was Boote einfacher und übersichtlicher macht.
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Sein Spezialgebiet umfasst Mega-Yachten, Klassiker, Daysailor und Schärenkreuzer. Mehr über Erdmann findest Du hier.
28 Antworten zu „Neuer Mini Maxi: „Alegre3“ greift mit extremen Flachdeck an“
snob
sagt:
is halt ein kahn mehr der aufm Mittelmeer rumfährt, dessen Eigner selber nicht segeln kann und der 20 prollige Segler mit umsonst Ölzeug versorgt, dass sie dann Tag und Nacht in ihrem Heimatclub posieren fahren 🙂
Ist aber ein hübscher kahn und ohne den Rentnerbuckel sähe er langweilig aus, weil das kennt man ja schon. So siehts aus wie ne Rollstuhlrampe aus Carbon, dass ist doch mal was neues.
Jan-X
sagt:
Klar. Und ein Ferrari ist auch nur ein Auto.
Geh dich doch einfach wieder langweilen, haben wir mehr Spaß dran.
Alex
sagt:
Du kennst den Eigner?
Und weshalb nimmt er Dich nicht mit?
Also ich wäre gerne so ein prolliger Segler und würde in dem umsonst Ölzeug von der Kiste in meinen Heimatverein posieren fahren. Gut, nicht gerade Tag und Nacht weil nachts sieht ja keiner die Geilen Fummel :OOO
El User
sagt:
René, bist du Divefreak?
Der SeaTow typ?
Alegre3
sagt:
Aber die Idee war nicht so schlecht, oder?
Und das ganze einmal zu Posten reicht. Man muss das ganze hier ja nicht voll spamen!
René
sagt:
Wieso bin ich mir nur sicher, dass der Beitrag nicht von meiner IP-Adresse stammt?
Aber: Don’t feed the troll.
René
sagt:
Hat was. Erinnert mich an eine große Jolle. Würde ich gerne mal segeln, um zu wissen, wie das Feeling auf dem Boot ist.
Alegre3
sagt:
Hey René,
you should use this number.
0711 – 50 88 55 24
It’s the phone number of our crew manager.
Looking forward to go sailing with you.
And pls bring some german beer.
Jan-X
sagt:
Go fake yourself
René
sagt:
Irgendwo müssen ja schon wieder Ferien sein, wenn die Foren- bzw. Blogtrolle wieder ihr Unwesen treiben. Schade, so etwas nervt einfach.
Gut, dass wenigstens mit Google vieles schnell recherchiert ist.
Alegre3
sagt:
Great how you rate a ship you never sailed.
I was on board to do the seatrials.
It’s a great decklayout for racing.
You can easiely pull sail on to the foredeck.
Every winch is ergonomicly perfect placed.
Great boat, looking forward to race on the boat.
max
sagt:
ist wohl eher ein leichtwind inshore boot alles andere wäre mir für einen 72-fuser zu nass 😉
Wilfried
sagt:
joo, ob die Jungs am Grinder wohl schneller kurbeln wenn sie sich die Hälfte der Zeit festhalten müssen um nicht weggespült zu werden
Günther Ahlas
sagt:
endlich barrierefreies Grillen an Bord!
Skiffi
sagt:
Ich finds kacke
kritiker
sagt:
Ich find dich kacke 😉
Wilfried
sagt:
ob die Meinung ein Schiff Kacke zu finden o.k. ist darüber will nicht gar nicht diskutieren. Aber als Reaktion darauf den Poster als Kacke zu beschimpfen ist daneben und wird auch durch ein 😉 nicht lustiger. Noch weniger kann ich Keute verstehen die so was auch noch liken. Wir sind doch nicht bei Sport.de
kritiker
sagt:
Wieso so humorlos?
Und ich hab mit meinen 4 Wörter mehr likes als du 🙂
Wilfried
sagt:
Wenn du die Zahl der likes im Internet als Gradmesser siehst.. Viel Spaß. Ich poste hier meine Meinung egal welche likes und dislikes ich bekomme. Also nur zu auch nach dem 50 dislike krieg ich keine Depression.
Schickes Boot, aber dann kann man das Deck doch auch gleich ganz glatt durchziehen, ohne diese Erhöhungen an den Seiten. War ja schließlich auf den alten 12ern auch nicht anders. Da gab es im Cockpitbereich auch nur eine ‚Fußwanne‘ wie bei einem Laser…
Aber klasse Kiste, reduziert auf das Wesentliche.
Hab mir gerade was in der Richtung gekauft, nur passend zum Geldbeutel in 31ft. und von 1996. Also noch mit ner Stufe und daher das Rentnerbänkchen rund ums Cockpit. Mann wird ja auch älter :OOO
Also ich bin ja recht glücklich darüber, dass nicht jede Welle ihren Weg in’s Cockpit findet und das Eintauchen in die Welle nicht immer zu einem Vollwaschgang führt … Aber ich segle ja auch nur eine Ozeanjolle (aber ein Mini ist das Ding auch) und keinen elitären Mini-Maxi. Die Herren brauchen es offensichtlich etwas nasser …
Leider ist es nicht immer möglich, die wünschenswerten Informationen zur gegebenen Zeit zu bekommen. Daher reiche ich folgende Einzelheiten heute nach. Dank an Roland Kleiter von KND Sailing Performance (http://www.sailingperformance.com/) :
Alegre 3 wurde nach den Mini Maxi Klassenregeln für Rennyachten konzipiert. Nach diesen bestimmungen ist die maximale Länge 72 Fuß (21.946m) und das IRC Rating maximal 1.600. Da es wichtig ist an der ersten Kreuz vor allen anderen Mini Maxis an der Luvtonne anzukommen, wurde das Boot auf maximale Am-Wind- Geschwindigkeit ausgelegt. Hierfür ist die maximale Wasserlinienlänge ist wichtig.
Das stufenlose Deck bietet mehrere Vorteile:
1. schnellere Erreichbarkeit des Vorschiffes durch die Crew
2. Segel können einfacher und schneller vom Vorschiff ins Cockpit und umgekehrt gezerrt werden
3. der Windwiderstand ist etwas geringer da Verwirbelungen im Cockpit vermieden werden.
4. strukturell ist das stufenlose Deck besser da die (Druck-)Kräfte besser aufgenommen werden. Das Deck kann leichter gebaut werden
5. das stufenlose Deck hat weniger Fläche was auch weniger Gewicht bedeutet.
Bootsdaten (soweit sie bekannt gegeben werden): Länge 21.94 m – Länge Wasserlinie 20,70 m – Breite 5.70 m – Verdrängung 17 t – Tiefgang 5 m – 22-köpfige Crew – Am Wind Besegelung 300 qm – raumschots 640 qm.
Mit Alegre 3 sollen hauptsächlich inshore Regatten im Mittelmeerraum gesegelt werden. Um das Boot den Bedingungen optimal anzupassen wurde eine Auswertung des Windes der letzten Jahre und der zu erwartenden Kurse für die wichtigsten Regattaserien welche Alegre 3 segeln soll, vorgenommen. Das Ergebnis dieser Studie war: das Schiff soll bei leichtem bis mittlerem Wind Am und Vor dem Wind optimal laufen.
Rivalen sind Mini Maxi Racer wie Ran, Bella Mente, Stix, Caol Ila R (ex Alegre 2), Shockwave oder Jethou.
Abweichend von der Entwurfspraxis bei Projekten dieser Größe, die meist von einem Konstruktionsbüro entwickelt werden, entstand das Alegre 3 Konzept in Zusammenarbeit mehrerer Spezialisten: Projektleiter Olly Cameron, Segeldesigner Kevin George von North Sails, Mark Mills und Dimitri Nicopoulos und Roland Keiter von KND Ssailing Performance.
Die Entwicklung des Bootes begann Ende 2011 angesichts der Erfahrungen mit Alegre 2 mit der Überlegung, welche Eigenschaften ein besseres Boot haben sollte, um Neubauten wie Bella Mente und Stig Paroli bieten zu können.
28 Antworten zu „Neuer Mini Maxi: „Alegre3“ greift mit extremen Flachdeck an“
sagt:
is halt ein kahn mehr der aufm Mittelmeer rumfährt, dessen Eigner selber nicht segeln kann und der 20 prollige Segler mit umsonst Ölzeug versorgt, dass sie dann Tag und Nacht in ihrem Heimatclub posieren fahren 🙂
Ist aber ein hübscher kahn und ohne den Rentnerbuckel sähe er langweilig aus, weil das kennt man ja schon. So siehts aus wie ne Rollstuhlrampe aus Carbon, dass ist doch mal was neues.
sagt:
Klar. Und ein Ferrari ist auch nur ein Auto.
Geh dich doch einfach wieder langweilen, haben wir mehr Spaß dran.
sagt:
Du kennst den Eigner?
Und weshalb nimmt er Dich nicht mit?
Also ich wäre gerne so ein prolliger Segler und würde in dem umsonst Ölzeug von der Kiste in meinen Heimatverein posieren fahren. Gut, nicht gerade Tag und Nacht weil nachts sieht ja keiner die Geilen Fummel :OOO
sagt:
René, bist du Divefreak?
Der SeaTow typ?
sagt:
Aber die Idee war nicht so schlecht, oder?
Und das ganze einmal zu Posten reicht. Man muss das ganze hier ja nicht voll spamen!
sagt:
Wieso bin ich mir nur sicher, dass der Beitrag nicht von meiner IP-Adresse stammt?
Aber: Don’t feed the troll.
sagt:
Hat was. Erinnert mich an eine große Jolle. Würde ich gerne mal segeln, um zu wissen, wie das Feeling auf dem Boot ist.
sagt:
Hey René,
you should use this number.
0711 – 50 88 55 24
It’s the phone number of our crew manager.
Looking forward to go sailing with you.
And pls bring some german beer.
sagt:
Go fake yourself
sagt:
Irgendwo müssen ja schon wieder Ferien sein, wenn die Foren- bzw. Blogtrolle wieder ihr Unwesen treiben. Schade, so etwas nervt einfach.
Gut, dass wenigstens mit Google vieles schnell recherchiert ist.
sagt:
Great how you rate a ship you never sailed.
I was on board to do the seatrials.
It’s a great decklayout for racing.
You can easiely pull sail on to the foredeck.
Every winch is ergonomicly perfect placed.
Great boat, looking forward to race on the boat.
sagt:
ist wohl eher ein leichtwind inshore boot alles andere wäre mir für einen 72-fuser zu nass 😉
sagt:
joo, ob die Jungs am Grinder wohl schneller kurbeln wenn sie sich die Hälfte der Zeit festhalten müssen um nicht weggespült zu werden
sagt:
endlich barrierefreies Grillen an Bord!
sagt:
Ich finds kacke
sagt:
Ich find dich kacke 😉
sagt:
ob die Meinung ein Schiff Kacke zu finden o.k. ist darüber will nicht gar nicht diskutieren. Aber als Reaktion darauf den Poster als Kacke zu beschimpfen ist daneben und wird auch durch ein 😉 nicht lustiger. Noch weniger kann ich Keute verstehen die so was auch noch liken. Wir sind doch nicht bei Sport.de
sagt:
Wieso so humorlos?
Und ich hab mit meinen 4 Wörter mehr likes als du 🙂
sagt:
Wenn du die Zahl der likes im Internet als Gradmesser siehst.. Viel Spaß. Ich poste hier meine Meinung egal welche likes und dislikes ich bekomme. Also nur zu auch nach dem 50 dislike krieg ich keine Depression.
sagt:
Ich dich auch 😉
sagt:
Schickes Boot, aber dann kann man das Deck doch auch gleich ganz glatt durchziehen, ohne diese Erhöhungen an den Seiten. War ja schließlich auf den alten 12ern auch nicht anders. Da gab es im Cockpitbereich auch nur eine ‚Fußwanne‘ wie bei einem Laser…
sagt:
Ist nach den OSR soweit ich weiß nicht erlaubt…
sagt:
http://www.sailing.org/tools/documents/OSR2012Parts1to605012012-%5B11791%5D.pdf
In Regel 3.09 wird über Cockpits geschrieben.
sagt:
Ist ein Muss!
Rentnerbänkchen für die Afterguard! 😉
Aber klasse Kiste, reduziert auf das Wesentliche.
Hab mir gerade was in der Richtung gekauft, nur passend zum Geldbeutel in 31ft. und von 1996. Also noch mit ner Stufe und daher das Rentnerbänkchen rund ums Cockpit. Mann wird ja auch älter :OOO
sagt:
Also ich bin ja recht glücklich darüber, dass nicht jede Welle ihren Weg in’s Cockpit findet und das Eintauchen in die Welle nicht immer zu einem Vollwaschgang führt … Aber ich segle ja auch nur eine Ozeanjolle (aber ein Mini ist das Ding auch) und keinen elitären Mini-Maxi. Die Herren brauchen es offensichtlich etwas nasser …
VG, Frank
sagt:
pure boat porn!
sagt:
Leider ist es nicht immer möglich, die wünschenswerten Informationen zur gegebenen Zeit zu bekommen. Daher reiche ich folgende Einzelheiten heute nach. Dank an Roland Kleiter von KND Sailing Performance (http://www.sailingperformance.com/) :
Alegre 3 wurde nach den Mini Maxi Klassenregeln für Rennyachten konzipiert. Nach diesen bestimmungen ist die maximale Länge 72 Fuß (21.946m) und das IRC Rating maximal 1.600. Da es wichtig ist an der ersten Kreuz vor allen anderen Mini Maxis an der Luvtonne anzukommen, wurde das Boot auf maximale Am-Wind- Geschwindigkeit ausgelegt. Hierfür ist die maximale Wasserlinienlänge ist wichtig.
Das stufenlose Deck bietet mehrere Vorteile:
1. schnellere Erreichbarkeit des Vorschiffes durch die Crew
2. Segel können einfacher und schneller vom Vorschiff ins Cockpit und umgekehrt gezerrt werden
3. der Windwiderstand ist etwas geringer da Verwirbelungen im Cockpit vermieden werden.
4. strukturell ist das stufenlose Deck besser da die (Druck-)Kräfte besser aufgenommen werden. Das Deck kann leichter gebaut werden
5. das stufenlose Deck hat weniger Fläche was auch weniger Gewicht bedeutet.
Bootsdaten (soweit sie bekannt gegeben werden): Länge 21.94 m – Länge Wasserlinie 20,70 m – Breite 5.70 m – Verdrängung 17 t – Tiefgang 5 m – 22-köpfige Crew – Am Wind Besegelung 300 qm – raumschots 640 qm.
Mit Alegre 3 sollen hauptsächlich inshore Regatten im Mittelmeerraum gesegelt werden. Um das Boot den Bedingungen optimal anzupassen wurde eine Auswertung des Windes der letzten Jahre und der zu erwartenden Kurse für die wichtigsten Regattaserien welche Alegre 3 segeln soll, vorgenommen. Das Ergebnis dieser Studie war: das Schiff soll bei leichtem bis mittlerem Wind Am und Vor dem Wind optimal laufen.
Rivalen sind Mini Maxi Racer wie Ran, Bella Mente, Stix, Caol Ila R (ex Alegre 2), Shockwave oder Jethou.
Abweichend von der Entwurfspraxis bei Projekten dieser Größe, die meist von einem Konstruktionsbüro entwickelt werden, entstand das Alegre 3 Konzept in Zusammenarbeit mehrerer Spezialisten: Projektleiter Olly Cameron, Segeldesigner Kevin George von North Sails, Mark Mills und Dimitri Nicopoulos und Roland Keiter von KND Ssailing Performance.
Die Entwicklung des Bootes begann Ende 2011 angesichts der Erfahrungen mit Alegre 2 mit der Überlegung, welche Eigenschaften ein besseres Boot haben sollte, um Neubauten wie Bella Mente und Stig Paroli bieten zu können.
sagt:
Sehr sehr sehr geiles Schiff