Ruder-Problem Teil III: Der Shape des Blatts passt nicht – 7 Kilo Spachtel verarbeitet

Eine Frage des Profils

Erdmann Braschos hat in Teil eins und zwei über die Probleme mit seinem klappernden Ruderblatt berichtet. Zum Schluss schreibt er über die neue Profilierung des Anhangs.

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Erdmann Braschos

Sein Spezialgebiet umfasst Mega-Yachten, Klassiker, Daysailor und Schärenkreuzer. Mehr über Erdmann findest Du hier.

2 Kommentare zu „Ruder-Problem Teil III: Der Shape des Blatts passt nicht – 7 Kilo Spachtel verarbeitet“

  1. avatar Sylvio sagt:

    Hallo
    Ich hätte eine Frage, welches Ruderprofil, wäre für eine Varianta K4 ab besten? Ohne Rücksicht auf der Klassenvereinigung? Laut Daten soll sie 6Knoten schaffen, ich weiß nicht ob es relevant ist.
    Danke schön mal

    Sylvio

  2. avatar andreas borrink sagt:

    Eine gute Maßnahme, habe ich bei meinem Ruder auch schon hinter mir. Die meisten Profile – besonders älteren Datums – sind nur vorn und hinten etwas angespitzte Bretter, an denen gern die Strömung abreisst oder gar nicht erst anliegt. Das bremst und verringert die Ruderwirkung. Ein gute Profil ist besser und zwar eher ein dickes als ein dünnes bei unseren vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeiten. Die meisten alten Ruder sind viel zu dünn, weil Hein Bootsbauer immer dachte, je dünner, desto weniger brems…..

    Zu empfehlen ist allerdings, anstatt der 7 Liter (teuren) Epoxyspachtels mit einer geschätzten Dichte um 0,6 lieber Corecell oder PVC-Schaum zu nehmen (Dichte z.B. 0,08, reicht völlig). Einfach Platte auf beide Seiten aufkleben (ggf. mehrere dünne Lagen wegen der Rundung), dann shapen mit Hobel-Raspel-Papier und schließlich mit 2-3 Lagen Glasgewebe/Epoxy überlaminieren. Das ist wesentlich leichter, kostet weniger und dauert auch keine 30 Stunden.

    Bei meinem Kahn hat es sogar dazu geführt, dass das Ruder nun deutlich schwimmt, also am Heck Auftrieb statt Abtrieb erzeugt. Macht auch nicht langsamer!

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