Fundstück: Polen-Stunt beim Einlaufen – Ob das passt?

Nadelöhr-Einfahrt

Ob das gut geht? Die Welle rauscht von hinten heran und die Einfahrt weist kaum die doppelte Yacht-Breite auf. Aber der Skipper legt den Hebel auf den Tisch.

Der polnische Fahrtensegler scheint im Allgemeinen etwas härter drauf zu sein, als der Durchschnittsegler. Davon zeugen die Videos vom vermeintlichen Flauten-Foiler, dem sportlichen Rückwärts-Einparkmanöver oder vom so legendären wie irren Einlaufen im Svaneke Havn auf Bornholm.

In diese Reihe passt das Video von der Yacht aus Danzig, die sich ihren Weg in ein geschütztes Gewässer erkämpft. Die Einfahrt ist kaum breiter als die Yacht, und die Welle drückt von hinten. Da muss man eigentlich nicht in so ein Nadelöhr fahren.

Aber der Skipper gibt Gas. Ob er sich in einer Notlage befindet, oder einfach nur heldenhaft sein will, ist nicht bekannt. Das Manöver klappt leidlich. Er knallt teilweise gegen die Spuntwand und läuft zum Schluss wohl auch noch auf. Ob sich der Stunt dafür gelohnt hat?

Jedenfalls stehen zahlreiche Zuschauer Spalier. Sie drücken vielleicht die Daumen aber eher die Auslöser ihrer Handys in der Hoffnung, dass etwas Gravierendes passiert. Ob das vielleicht die Motivation des Skippers war, per Bewegtbild verewigt zu werden?

 

3 Antworten zu „Fundstück: Polen-Stunt beim Einlaufen – Ob das passt?“

  1. Yyt

    sagt:

    Ach SR, wisst ihr überhaupt was eine Spundwand (mit d) ist?

    Darf ich wetten, dass Herr Kemmling sich hier versucht hat?

  2. Mabuse

    sagt:

    Auch segeln kann mann offenbar über Bande

  3. T.B.

    sagt:

    Jetzt verstehe ich auch warum es „ins Teicheln kommen“ heißt!

    ODER

    Mit Pinne wäre das nicht passiert…

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