Wer gelernt hat, allein in einem Boot zu sitzen und auf Kurs zu bleiben, entwickelt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Selbstbewusstsein und Teamfähigkeit. Der Immac Förderverein unterstützt dies mit Optis für den Segelnachwuchs.
Offizielle Opti-Übergabe von den Schleswiger Werkstätten vor dem Kappelner Werft Ostsee Marine-Service (OMS): OMS-Teamleiter Thomas Pranskat mit Nicola Breuer von der IMMAC Sailing Akademie (vorn) und den freudestrahlenden Vereinsvertretern. Foto: Immac
Um Projekte für Kinder und Jugendliche zu unterstützen, die bisher keinen Bezug zum Segelsport hatten, wurde vor 21 Jahren der IMMAC Förderverein gegründet. Zusammen mit Unterstützern und Förderern werden seit 13 Jahren jedes Jahr bei den Schleswiger Werkstätten, die auch die SVSH-Strand-Sammler-Tasche produzieren, bis zu 20 Optimisten gebaut, die an Vereine, Clubs und Schulen gespendet werden.
Im Vorjahr gingen IMMAC-Optimisten an 20 Vereine aus 14 Bundesländern. Damit wuchs die Flotte auf 185 Optis. „Seit 13 Jahren fördert IMMAC mit Optimisten den Einstieg in den Segelsport. 65 Segelvereine werden mittlerweile auf diese Weise unterstützt. Ziel ist es, den Vereinen und Schul-AGs ohne öffentliche Fördermittel kostenfreie Segelkurse zu ermöglichen,“ so Nicola Breuer, Leiterin IMMAC Marketing und Geschäftsführerin des IMMAC Sailing Teams. Aus Schleswig-Holstein erhielten im Vorjahr der Lübecker Yacht-Club und die Seglervereinigung der Jollenstation Niendorf Ostsee Optimisten.
Um die Chance auf eine IMMAC Flotte für den eigenen Verein zu bekommen, reicht eine aussagekräftige Bewerbung mit Vorstellung des Vereins und dessen Ziele für die Jugendarbeit an Nicola Breuer, n.breuer@immac.de
Die Bewerbungsfrist ist bis Ende April verlängert worden.
(hel)