Bootsbauprojekt: Suche nach dem idealen Kleinkreuzer

„Die Welt retten“

24-25 Fuss, schnell, hochseetauglich, simpel, sexy, bezahlbar, so stellen sich Alexander Vrolijk und Stephan Boden die Yacht ihrer Wünsche vor. Die Umsetzung hat begonnen.

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62 Antworten zu „Bootsbauprojekt: Suche nach dem idealen Kleinkreuzer“

  1. Darius

    sagt:

    Hallo, wir sind eine Werft aus Polen. An so einem Schiff denken wir seit paar Monaten.
    In Düsseldorf habe ich mir die Django 670 angeschaut und unsere Vorstellung geht eigentlich in der Richtung aber ca. 8m lang und 3m breit (sonst ist die Bewohnbarkeit nur illusorisch). Insgesamt ca. 1400kg schwer. Die Werte lassen sich nur mit Infusion realisieren aber das machen wir schon seit Jahren. Vielleicht noch ein Paar Ansätze; Doppelruder und ein Hub oder Neigungskiel. Stehhöhe max. 165cm. Segelfläche aW. ca. 43m2. CE min. B. Insgesamt ein sportlich orientiertes Boot aber keine Rennziege. Ob die Welt auf so etwas wartet wissen wir natürlich auch nicht aber, wie ich hier sehe, zu mindestens gibt es schon paar Segler die die gleiche Denkweise verträten.

    1. Robert

      sagt:

      Da Sie bereits Marée Hauté benennen: Die haben auch eine Django 770 im Angebot… Ich bin froh, dass sich langsam polnische Werften finden, die mehr bauen als nur die üblichen, übergewichtigen Wohnklos! Polen hat so viele Kapazitäten und so viel Expertise, da wurde es wirklich Zeit!

      Für mich wäre der Wunsch ein Boot, welches mit Sun Fast 3600, Archambault A35 und JPK 10.10/10.80 konkurrieren kann…

      1. Darius

        sagt:

        So etwas wie die Archambault A35 haben wir schon vor 1 Jahr gebaut.
        http://www.yachtservice.com.pl/ten-images/vector-folder-online.pdf
        Mir geht es hier aber mehr um ein Boot was man noch transportieren kann ohne gleich einen Hubschrauber bestellen zu müssen. Daher die Abmessung 8x3m und 1400kg. Und klein bedeutet nicht unbedingt Hochseeuntauglich!

  2. gol

    sagt:

    Kauf dir die hier und los geht es:
    http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/banner-23-racer-bootsbauformen/141082720-211-718?ref=search

    die Banner 23 war 1983 und ist heute noch cool und günstig.

  3. Tuktuk

    sagt:

    Oder einfach die X-79 Form kaufen, die ist glaube ich immer noch zu haben. Das war ein einfaches, sportliches und gleichzeitig wohnliches Boot. Damit ging Regatta und Kleinfamilie.

  4. Martin

    sagt:

    Shut up and take my money!
    Los, crowdfunding!

  5. Einer

    sagt:

    Na Digger, dann lass die Kiste doch einfach in Goleniow bei TTS laminieren…
    …und in HGW zusammenbauen.

    @ Alexander V. : was ist eigentlich aus dem Prototypen Hanse 275 geworden? ( Kanubug, Catrigg, Doppelkiel und -Rüder, Decksaufbau ohne Fenster etc.pp.) remember?

    Die Idee, ein neues kleines Boot für Regattaleute und junge Familien auf den Markt zu bringen dürfte etwas zu spät kommen. Davon sprach Peter Hrones bereits Anfang 2008 – lange vor der billigen Kopie des Rotkäppchens.

    Mittlerweile haben andere Werften ( J , Bavaria etc.) den Markt doch längst erobert.

    Innovation geht anders. Vor allem schneller als bei anderen.

    Bin aber dennoch gespannt.

    1. Haste du Bilder zu diesen Hanse Prototypen?
      Ich kann online nichts finden

  6. Christian1968

    sagt:

    Ich glaube, Digger und Co. legen den Focus nicht auf Regatta-Höchstleistungen, sondern auf „schnell, hochseetauglich, simpel, sexy, neu, modular, bewohnbar, flexibel und bezahlbar“. Das wäre auch mein Focus

    Da brauch zumindest ich (Zielgruppe) definitiv keinen Carbonmast und sonstige Carbonteilchen, Alu reicht und 2 Millionen Strecker, Taljen, Feinversteller von Grobverstellern 😉
    Es reicht, wenn das Ding normal fix segelt, innen pfiffig und möglichst trailerbar ist, weil dann auch entferntere Reviere in Reichweite kommen und man im Winter an Land am Bootchen werkeln kann.
    Ich fänd‘ es auch klasse, wenn es verschiedene Ausbaustufen gäbe, denn dann können handwerklich begabte Geld sparen und Leute, die mehr Kohle haben dafür mehr ordern – wären alle glücklich.

    Auf jeden Fall sehr geil, dass Du das jetzt mal angehst, war ja der einzig logische Schritt 🙂

    Ahoi !

  7. Kai D.

    sagt:

    Die Idee finde ich toll, allerdings ist das mit dem Preis glaube ich Wunschdenken. Die Serienwerften versuchen auch die Boote möglichst günstig zu machen und schaffen das auch durch günstige Einkaufskonditionen und vorhandenes Knowhow. Viel wird man da nicht mehr rausholen können – vor allem nicht mit solchen Sonderwünschen wie Hubkiel und dergleichen (was ja hier sehnlichst gewünscht wird).

    Theoretisch kann man sagen, dass das Boot mit der BOne schon am Markt ist. Seascape 27 ist auch noch da, nagut Kohlefasermast etc machen diese etwas teuer…dennoch.

  8. Henk

    sagt:

    Wie gesagt, Seascape 27 …

    1. Klaus

      sagt:

      zu teuer 🙂

  9. Alex

    sagt:

    Wenn jemand macht anstelle nur mosert, passt.

    Wenn Ihr in der Größenordnung bauen lassen wollt, legt man sicher gleich mal 30-35k EUR, es sei Ihr wollt ala B-one einen Volllaminatbomber.

    Den Ansatz mit Selbstbauern finde ich nicht schlecht.
    Das Problem und die Kosten für den Einzelnen ist die Form oder das Gerüst und eine Vakeumausrüstung. Wenn man solch ein Packet jetzt aber mieten könnte, wir das Projekt sicher spannend. Wenn dann auch noch ein Ausrüstungspacket beim Vertragshändler geordert werden kann, wird es richtig spannend. Wer nicht die Möglichkeit zum Laminieren hat, sollte die leere Hülle ordern können.

    In der Länge würde ich auf 27 ft. und in der Breite auf 2,54m gehen.

    1. Henk

      sagt:

      Gibts doch schon, Seascape 27 😉

  10. Yachti

    sagt:

    ALARM ALARM

  11. Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache. Aber wollt Ihr wirklich ein weiteres neues Sportboot zum Leben erwecken. Die Amis von SA haben dies ja – mit Produktion in China – auch schon mal versucht und sind … nun nicht sonderlich erfolgreich mit ihren Fliegenden Tigern …

    Bei unseren Nachbarn in Polen findet gerade ein viel spannenderes Projekt statt – die reden nicht, sondern bauen gerade ( Testrumpf bereits fertig) – den, neben dem neuen Pogo-3, sicher konkurrenzfähigsten Mini für die kommenden Jahre wozu sie sich die Mitarbeit von Etienne Bertrand gesichert haben, der u.A. auch Mare gezeichnet hatte : http://www.portalzeglarski.com/galeria,575.html

    Bertrand hatte ja auf seinem Blog bereits geschrieben, dass er die Minis auch durchaus tourentauglich sieht und so werden die Polen auch eine abgerüstete Variante (wohl mit variablem Tiefgang) bauen, die dann die polnische Segelszene etwas aufmischen soll und sicher demnächst auch nach D kommen wird.

    Also – warum hängen wir uns nicht einfach an ein funktionierendes Konzept an, als … den X.ten Versuch zu starten … auch wenn die 6,5m Länge einige Restriktionen (für den Fahrtenbereich) mitbringen …

    VG, Frank

    1. Chris L

      sagt:

      Hi Frank,

      der Bertrand Mini wird nicht in Polen gebaut sondern in Frankreich.
      Das mit der Produktion in Polen hat sich erledigt, da gab es Meinungsverschiedenheiten, Bertrand hat sich aus dem Projekt zurückgezogen und mit einer französischen Werft zusammengetan (hab vergessen welche, ich glaub in La Rochelle wird gebaut).

      Grüße,
      Chris

      1. Du verwechselt da das Projekt Ocean 650 mit dem Projekt Diamant 650. Das erste Projekt wurde von der Werft gestoppt. Das Diamant Projekt hat gerade seinen Proberumpf entformt: https://www.facebook.com/classminidiamant650?filter=2. Ob die Franzosen ihr Projekt durchführen können, bezweifle ich momentan.

        VG, Frank

        1. Hi Frank,
          hab’s jetzt noch mal nachgelesen und du hast Recht, das sind tatsächlich zwei Projekte.
          Allerdings hat sich Bertrand aus dem Bau in Polen zurückgezogen und baut nun eine Evolution des Designs selbst in La Rochelle bei Hervé. Heißt dann „Ofcet 650“ (siehe http://airdularge.blogspot.de/).
          Ist aber eigentlich auch wurscht, hier geht’s ja um den OceanDigger 🙂

          Grüße,
          Chris

          1. Skiffy

            sagt:

            Wenn ich Digger richtig verstanden habe, soll die Kiste keine Regattaziege werden, sondern ein spaßiges, einfaches und unproblematisches Boot für die breite Masse oder, Digger?

  12. Yachti

    sagt:

    Muss auf jeden Fall One Design werden!!!

    1. Schnappi

      sagt:

      One Design, richtig günstig, komplett alltagstauglich, extrem schnell, bei allen Bedingungen zu segeln, wenig Tiefgang und natürlich mit kompletter Innenausstattung, Küche, Klo … ich glaub auch.

      ^^

      1. Erbsenzähler

        sagt:

        BadBoy-WLan im Masttop hast vergessen.
        Wie soll Digger sonst auf allen Kanälen posten

      2. Robert

        sagt:

        Allein die Antworten auf diesen Artikel zeigen auf, warum alle Hersteller nur noch Kompromisskisten bauen…

  13. Ole H.

    sagt:

    Na immerhin konsequent, nach dem Genörgle mal einen Alternativvorschlag zu machen.
    Das Sendungsbewusstsein ist ja da, Marketing auf allen Kanälen funzt auch, und wenn die Bremerhavener noch ein Schiff mit 25 ft in CE B mit Hubkiel für ~20K Preisvorgabe im Nackichstyle entwickeln, fehlt ja nur noch die Werft, die sich den Schuh anzieht, das wirtschaftlich zu bauen.

    Ich bin gespannt!

  14. MEINUNGSUMFRAGE

    sagt:

    Wenn das erst wieder zensiert wird und erst später freigegeben wird …

    ^^

  15. MEINUNGSUMFRAGE

    sagt:

    DIGGER HAMBURG

    Like: Er soll bleiben!

    Dislike: Er soll gehen!

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Willste das noch öfters posten?

      1. Schnappi

        sagt:

        ganz klar dislike

        1. Ganz schnell LIKEN!!!! hier sonst wird deine Oma von Coyoten an der Mumu geleckt !!!!!!!