Bootsbauprojekt: Suche nach dem idealen Kleinkreuzer

"Die Welt retten"

 24-25 Fuss, schnell, hochseetauglich, simpel, sexy, neu, modular, bewohnbar, flexibel und bezahlbar, so stellen sich Alexander Vrolijk und Stephan Boden die Yacht ihrer Wünsche vor. Die Umsetzung hat begonnen. Auf SR wird regelmäßig berichtet.

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Digger Hamburg

Kleiner segeln - größer leben. Filmemacher und Autor Stephan Boden verbringt jeden Sommer auf dem Wasser. Früher auf seiner VA18 "Digger" jetzt auf der Bente24, die er selbst initiiert hat. "Auf See habe ich Zeit, das schärft den Blick für Details." Zu seinem Blog geht es hier

62 Kommentare zu „Bootsbauprojekt: Suche nach dem idealen Kleinkreuzer“

  1. Darius sagt:

    Hallo, wir sind eine Werft aus Polen. An so einem Schiff denken wir seit paar Monaten.
    In Düsseldorf habe ich mir die Django 670 angeschaut und unsere Vorstellung geht eigentlich in der Richtung aber ca. 8m lang und 3m breit (sonst ist die Bewohnbarkeit nur illusorisch). Insgesamt ca. 1400kg schwer. Die Werte lassen sich nur mit Infusion realisieren aber das machen wir schon seit Jahren. Vielleicht noch ein Paar Ansätze; Doppelruder und ein Hub oder Neigungskiel. Stehhöhe max. 165cm. Segelfläche aW. ca. 43m2. CE min. B. Insgesamt ein sportlich orientiertes Boot aber keine Rennziege. Ob die Welt auf so etwas wartet wissen wir natürlich auch nicht aber, wie ich hier sehe, zu mindestens gibt es schon paar Segler die die gleiche Denkweise verträten.

    • Robert sagt:

      Da Sie bereits Marée Hauté benennen: Die haben auch eine Django 770 im Angebot… Ich bin froh, dass sich langsam polnische Werften finden, die mehr bauen als nur die üblichen, übergewichtigen Wohnklos! Polen hat so viele Kapazitäten und so viel Expertise, da wurde es wirklich Zeit!

      Für mich wäre der Wunsch ein Boot, welches mit Sun Fast 3600, Archambault A35 und JPK 10.10/10.80 konkurrieren kann…

  2. gol sagt:

    Kauf dir die hier und los geht es:
    http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/banner-23-racer-bootsbauformen/141082720-211-718?ref=search

    die Banner 23 war 1983 und ist heute noch cool und günstig.

  3. Tuktuk sagt:

    Oder einfach die X-79 Form kaufen, die ist glaube ich immer noch zu haben. Das war ein einfaches, sportliches und gleichzeitig wohnliches Boot. Damit ging Regatta und Kleinfamilie.

  4. Martin sagt:

    Shut up and take my money!
    Los, crowdfunding!

  5. Einer sagt:

    Na Digger, dann lass die Kiste doch einfach in Goleniow bei TTS laminieren…
    …und in HGW zusammenbauen.

    @ Alexander V. : was ist eigentlich aus dem Prototypen Hanse 275 geworden? ( Kanubug, Catrigg, Doppelkiel und -Rüder, Decksaufbau ohne Fenster etc.pp.) remember?

    Die Idee, ein neues kleines Boot für Regattaleute und junge Familien auf den Markt zu bringen dürfte etwas zu spät kommen. Davon sprach Peter Hrones bereits Anfang 2008 – lange vor der billigen Kopie des Rotkäppchens.

    Mittlerweile haben andere Werften ( J , Bavaria etc.) den Markt doch längst erobert.

    Innovation geht anders. Vor allem schneller als bei anderen.

    Bin aber dennoch gespannt.

  6. Christian1968 sagt:

    Ich glaube, Digger und Co. legen den Focus nicht auf Regatta-Höchstleistungen, sondern auf “schnell, hochseetauglich, simpel, sexy, neu, modular, bewohnbar, flexibel und bezahlbar”. Das wäre auch mein Focus

    Da brauch zumindest ich (Zielgruppe) definitiv keinen Carbonmast und sonstige Carbonteilchen, Alu reicht und 2 Millionen Strecker, Taljen, Feinversteller von Grobverstellern 😉
    Es reicht, wenn das Ding normal fix segelt, innen pfiffig und möglichst trailerbar ist, weil dann auch entferntere Reviere in Reichweite kommen und man im Winter an Land am Bootchen werkeln kann.
    Ich fänd’ es auch klasse, wenn es verschiedene Ausbaustufen gäbe, denn dann können handwerklich begabte Geld sparen und Leute, die mehr Kohle haben dafür mehr ordern – wären alle glücklich.

    Auf jeden Fall sehr geil, dass Du das jetzt mal angehst, war ja der einzig logische Schritt 🙂

    Ahoi !

  7. Kai D. sagt:

    Die Idee finde ich toll, allerdings ist das mit dem Preis glaube ich Wunschdenken. Die Serienwerften versuchen auch die Boote möglichst günstig zu machen und schaffen das auch durch günstige Einkaufskonditionen und vorhandenes Knowhow. Viel wird man da nicht mehr rausholen können – vor allem nicht mit solchen Sonderwünschen wie Hubkiel und dergleichen (was ja hier sehnlichst gewünscht wird).

    Theoretisch kann man sagen, dass das Boot mit der BOne schon am Markt ist. Seascape 27 ist auch noch da, nagut Kohlefasermast etc machen diese etwas teuer…dennoch.

  8. Henk sagt:

    Wie gesagt, Seascape 27 …

  9. Alex sagt:

    Wenn jemand macht anstelle nur mosert, passt.

    Wenn Ihr in der Größenordnung bauen lassen wollt, legt man sicher gleich mal 30-35k EUR, es sei Ihr wollt ala B-one einen Volllaminatbomber.

    Den Ansatz mit Selbstbauern finde ich nicht schlecht.
    Das Problem und die Kosten für den Einzelnen ist die Form oder das Gerüst und eine Vakeumausrüstung. Wenn man solch ein Packet jetzt aber mieten könnte, wir das Projekt sicher spannend. Wenn dann auch noch ein Ausrüstungspacket beim Vertragshändler geordert werden kann, wird es richtig spannend. Wer nicht die Möglichkeit zum Laminieren hat, sollte die leere Hülle ordern können.

    In der Länge würde ich auf 27 ft. und in der Breite auf 2,54m gehen.

  10. Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache. Aber wollt Ihr wirklich ein weiteres neues Sportboot zum Leben erwecken. Die Amis von SA haben dies ja – mit Produktion in China – auch schon mal versucht und sind … nun nicht sonderlich erfolgreich mit ihren Fliegenden Tigern …

    Bei unseren Nachbarn in Polen findet gerade ein viel spannenderes Projekt statt – die reden nicht, sondern bauen gerade ( Testrumpf bereits fertig) – den, neben dem neuen Pogo-3, sicher konkurrenzfähigsten Mini für die kommenden Jahre wozu sie sich die Mitarbeit von Etienne Bertrand gesichert haben, der u.A. auch Mare gezeichnet hatte : http://www.portalzeglarski.com/galeria,575.html

    Bertrand hatte ja auf seinem Blog bereits geschrieben, dass er die Minis auch durchaus tourentauglich sieht und so werden die Polen auch eine abgerüstete Variante (wohl mit variablem Tiefgang) bauen, die dann die polnische Segelszene etwas aufmischen soll und sicher demnächst auch nach D kommen wird.

    Also – warum hängen wir uns nicht einfach an ein funktionierendes Konzept an, als … den X.ten Versuch zu starten … auch wenn die 6,5m Länge einige Restriktionen (für den Fahrtenbereich) mitbringen …

    VG, Frank

    • Chris L sagt:

      Hi Frank,

      der Bertrand Mini wird nicht in Polen gebaut sondern in Frankreich.
      Das mit der Produktion in Polen hat sich erledigt, da gab es Meinungsverschiedenheiten, Bertrand hat sich aus dem Projekt zurückgezogen und mit einer französischen Werft zusammengetan (hab vergessen welche, ich glaub in La Rochelle wird gebaut).

      Grüße,
      Chris

  11. Yachti sagt:

    Muss auf jeden Fall One Design werden!!!

  12. Ole H. sagt:

    Na immerhin konsequent, nach dem Genörgle mal einen Alternativvorschlag zu machen.
    Das Sendungsbewusstsein ist ja da, Marketing auf allen Kanälen funzt auch, und wenn die Bremerhavener noch ein Schiff mit 25 ft in CE B mit Hubkiel für ~20K Preisvorgabe im Nackichstyle entwickeln, fehlt ja nur noch die Werft, die sich den Schuh anzieht, das wirtschaftlich zu bauen.

    Ich bin gespannt!

  13. MEINUNGSUMFRAGE sagt:

    Wenn das erst wieder zensiert wird und erst später freigegeben wird …

    ^^

  14. MEINUNGSUMFRAGE sagt:

    DIGGER HAMBURG

    Like: Er soll bleiben!

    Dislike: Er soll gehen!

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