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» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
…das ist gerade das Tolle am (Ur-)Laser: Freizeitboot für Spaßsegler UND hochklassiges Regattaschiff in einem. Und zwar jahrelang und immer noch vergleichsweise günstig und bastelarm.
Ein Boot mit Ecken und Kanten halt, bevölkert von echten Typen, die sich halt nicht dran stören, wenn die Schot mal hängen bleibt (das mit dem Knoten vor dem Block ist eh viel schlimmer 😉
Ich finde den Kahn extrem geil; hab mit Badesegeln angefangen, dann Regatta damit gefahren, und bade jetzt wieder (wenn überhaupt). Ist jedenfalls meine längste Beziehung, und irgendwann treibt mich das Ding garantiert wieder an die Startlinie. Guckt Euch doch die Bilder von der Master WM in San Francisco an: so sieht eine lebendige Klasse aus!
in der Tat, der Laser ist eine echte Herausforderung mit seiner miesen Großschotkonfiguration. Hier hat man Probleme zu lösen, die es auf anderen Booten gar nicht gibt…
Selbst beim Laser SB3 hat man es hinbekommen, den Steuermann zur Verzweiflung zu treiben. In jeder Wende muss man das Achterstag lösen, damit der Baum auf die neue Seite schwingt… und den Pinnenausleger muss man in berüchtigter Lasermanier auch kunstvoll auf die neue Seite zirkeln.
Deswegen nennt man Laser auch Kühlschranktür.
Nichts ist durchdacht, es lässt sich so gut wie nichts trimmen, und so eine Klasse, die ursprünglich als Freizeitboot für Spaßsegler konzipiert wurde, ist auch noch olympisch…..
Da lob ich mir doch meine Europe, da weiß ich wenigstens, was ich hab….
Keine Chance Niklas,
hier wimmelt es nur so von Laser-Seglern. 😉
Ich stimme dir voll zu, aber ich ärgere mich nicht darüber, dass immer der Laser im Vordergrund steht. Warum auch?
ähem..
Ich muss Niklas da zustimmen der Laser ist ein Hässliches, fettes boot wofür man nicht mal segeln können muss sonder einfach genug Gewicht braucht
Auch um die Baumnock mag sie sich gerne einmal wickeln in der Halse. Da hilft kein Pinnenausleger. Mit etwas Glück nur noch eine Halse zurück und sonst nur ein schöner Aufschießer zur Freude der Gegner