Im März 2022 beschlagnahmten italienische Behörden im Hafen von Triest die Luxussegelyacht „A“, die dem russischen Oligarchen Andrey Melnitschenko zugeschrieben wird. Das spektakuläre und kontrovers diskutierte Schiff stand wegen der Ukraine-Krieg-Sanktionen im Visier der EU – und verursacht exorbitante Unterhaltskosten.

Von „häßlichste Yacht der Welt“ bis zu „innovatives Phillippe Starck Design“ – die Segelyacht A sorgt für Diskussionen und Schlagzeilen, seit sie in Kiel 2017 vom Stapel lief. Die mit 143 Meter Länge über alles größte Segelyacht der Welt kostete 400 Millionen Euro und wurde erst kürzlich auf 530 Millionen Euro Wert geschätzt. Wirklich „gesegelt“ ist das Schiff offenbar nie, höchstens nur mit Motorunterstützung.
Im Zuge der EU-Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine wurde die „A“ am 11. März 2022 von den italienischen Behörden in Triest festgesetzt. Das spektakuläre Dreimaster-Schiff, mit einer Länge von 143 Metern und futuristischem Design, wurde im März 2022 im Hafen von Triest von den italienischen Behörden festgesetzt. Die A gehört dem russischen Kohle-Oligarchen Andrey Melnitschenko, der nach Beginn des Ukraine-Krieges auf eine europäische Sanktionsliste gesetzt wurde und dessen Vermögen auf über 25 Milliarden Euro geschätzt wird.
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