Speed-Segel-Weltrekord: Schweizer SP80-Team in der Testphase vor Leucate – Peak: 40,7 kn

Die Hälfte ist geschafft!

80 kn Geschwindigkeit will das Schweizer SP80-Team schaffen. Bei Testfahrten vor Leucate zog das Kite-Segel die futuristische Renn-Flunder bereits auf 40,7 kn Spitzengeschwindigkeit. Doch das ist erst der Anfang!

65,45 kn respektive 121,2134 km/h. Das ist der aktuelle Geschwindigkeits-Weltrekord des Australiers Paul Larsen. Der nunmehr seit fast 12 Jahren besteht. 65,45 kn. Das ist lediglich eine Etappe auf der Route einer Gruppe junger Schweizer Ingenieure, die mit ihrem Projekt SP80 (nomen est omen) 80 kn erreichen wollen. Mindestens!

Mitgliedschaft benötigt

Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.

Mitgliederstufen anzeigen

Sie sind bereits Mitglied? Hier einloggen

2 Antworten zu „Speed-Segel-Weltrekord: Schweizer SP80-Team in der Testphase vor Leucate – Peak: 40,7 kn“

  1. Christian

    sagt:

    Paul Larsens Sail Rocket wird noch lange unerreicht bleiben. Sein Marketing war nicht das Beste, alles Andere schon. Beim SP 80 ist es umgekehrt.

  2. T.B.

    sagt:

    Ich bin skeptisch. Sailrocket hat die Entwicklung im Speedsegeln quasi „zerstört“. Jahrzehntelang gab es stete Weiterentwicklung mit kleinen Sprüngen. Max 1kn alle paar Jahre. Durchaus mit technisch harten Veränderungen: Cat, Proa, Windsurfer, Kiter etc.
    Dann kam Sailrocket und legte ca. 12 kn auf den schnellsten Kiter drauf. Mit völlig anderen Ansätzen als alle anderen „Boote“ davor.
    Ich sehe bei dem – im Prinzip recht konventionellen“ – Kite-Tri nix was ihn überragend schnell machen könnte. K.A. wie sie die Kavitation bei der Power des Kites in den Griff bekommen wollen. Drei Auftriebsflächen im Wasser zu haben erscheint auch etwas viel. Das ganze Boot ist so auch nicht gerade aerodynamisch. Da war der komplett in den Wind zeigende Rumpf der Sailrocket viel besser (und extremer).
    Aber ich lasse mich gerne überraschen. Das ganze Projekt macht einen schon etwas „neidisch“!-)
    Ich habe nur den Eindruck, das Marketing und Darstellung besser sind als die Idee von einem schnellen Segelfahrzeug.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert