Bootsbau: 90 Fuß Scow Konzept von Reichel/Pugh für das Transpac Race

Für die große Raumschots-Sause

Reichel/Pugh entwickelt eine 90 Fuß Scow für die 2000 Meilen des Transpac Races von Los Angeles bis Hawaii. Es wird zu 95 Prozent raumschots gesegelt.

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Erdmann Braschos

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10 Kommentare zu „Bootsbau: 90 Fuß Scow Konzept von Reichel/Pugh für das Transpac Race“

  1. avatar T.S. sagt:

    Ein Opti in groß nur ohne Knick im Rumpf.
    Ach was sind die alten Schüsseln doch schön 😉

    • avatar Stefan sagt:

      …nun, was das mit nem Opti zutun haben soll, entzieht sich mir. Aber wenn man nur Optis kennt, mag der Rückschluss funktionieren.

      …ansonsten sollte man das Konzept eher mit den Scows vergleichen, die es nun auch schon seit langem gibt. Die Klasse E-Scow besteht seit 90 Jahren.

      http://www.e-scow.org

  2. avatar J.B. sagt:

    Wahrscheinlich ist es die Zukunft.
    Nach vorn Keilartig abflachen dann schneidet es bestimmt, mit Lage gesegelt, auch am Wind.
    Foils? kann mir keine Konstruktion mit noch mehr Auftrieb, vorne, kaum vorstellen.
    Wenn man sich das lange genug anschaut, solche Dinger ständig gewinnen, findet es man womöglich auch noch schön.

  3. avatar Einer sagt:

    Warum nicht gleich ein überdimensioniertes Surfbrett mit Neigerigg nach Luv und Foils? Zum Angleiten und zum normalen Wasserglitsch mag die Rumpform taugen – aber dann?
    Da braucht’s wohl – auch weit vorn angeordnete – Foils um dem Unterschneiden vorzubeugen. Bei dem Bug ohne Foils wäre ein Nosedive wohl eher stark bremsend…
    …oder schlimmer.

  4. avatar SR-Fan sagt:

    Vielleicht habe ich da ja ein falsches Verständnis von Erfolg. Aber wo liegt denn der Reiz, wenn ich ein Boot speziell für eine Wettfahrt (bzw. einen Kurs) bauen lasse und dann gegen Allrounder antrete, die letztlich schon technisch nicht mithalten können.
    Zudem ist die Gewinn-/Verlust-Rechnung eher eine Katastrophe. Sobald sie nicht gewinnen, lacht doch jeder über den Eigner?!

    VG

    • avatar Stefan sagt:

      …wenn man sich die Jachten aus den letzten 20 Jahren, die am Transpac teilgenommen haben, anschaut, wird einem klar, dass die allermeisten dieser Yachten nur für dieses Rennen, bzw. diese Art von Rennen konstruiert und gebaut wurden. “Allrounder” gibt es da so gut wie nicht.

    • avatar Einer sagt:

      Der Reiz liegt in zweierlei Dingen: Erstens geht es um die technische Weiterentwicklung-vielleicht auch mit Misserfolgen behaftet- und darüber hinaus geht es darum, viel Geld für etwas Anerkennung des Eigners auszugeben. Ist doch schön, wenn ein paar Bootsbauer und einige bezahlte Segler davon ihre Familien unterhalten können und für den Filius einen Opti kaufen.

    • avatar Stefan sagt:

      …ach ja, auch die hier in den letzten Jahren immer so gehypten TP52 haben ihren Ursprung in den genannten Event. (TP = TransPac).

      …diese Schiffen haben also mehr Potenzial als nur raumschots von Kalifornien nach Hawaii zu glitschen. Und auch Hasso Plattner hat mit seiner damaligen MaxZ86 auf dem einen oder anderen Event hier in Europa Spass gehabt

  5. avatar Rififi sagt:

    … genau wie in alter Zeit der Flipper, fehlt nur noch die orange Farbe.

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