Pierre Casiraghi hatte schon in einer Vendée Globe Live-Schalte mit Boris Herrmann über die nächsten Malizia-Pläne geplaudert. Nun ist es offiziell, dass er die große Bühne des Segelsports zusammen mit seinem deutschen Freund betritt. Allerdings auf sehr speziellem Terrain.
Die Vendée Globe mag gerade für Boris Herrmann nach 80 Tagen beendet sein, aber viel Zeit zum Erholen bleibt dem Profisegler nicht. 2025 wird ereignisreich. Es gilt, den angekündigten IMOCA-Neubau zu planen und am 10. August startet in Kiel schon The Ocean Race Europe. Acht Teams sind bisher gemeldet, darunter die starken Konkurrenten Yoann Richomme und besonders Thomas Ruyant.
Aber vorher muss Herrmann noch eine andere Kleinigkeit erledigen. Die Teilnahme am Admiral’s Cup. Die Neuauflage der prestigeträchtigen Veranstaltung, die im vergangenen Jahr vom renommierten britischen Royal Ocean Racing Club nach vielen gescheiterten Versuchen verkündet worden war, wird mit klassischen Rennyachten im Crewmodus und nach der IRC-Vergütungsformel in zwei Klassen bestritten. Je zwei Yachten treten pro Verein an und vertreten damit die Farben des Landes.
Der ausrichtende Royal Ocean Racing Club hat bekannt gegeben, dass die Zahl der bestätigten Anmeldungen für den Admiral’s Cup 2025 auf 13 Teams gestiegen ist. Darunter befindet sich nun auch offiziell, wie von Casiraghi angekündigt, der Yacht Club de Monaco, für den Malizia startet. Weitere Meldungen sollen folgen.
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