Défi Azimut IMOCA: Mastbruch auf Boris Herrmanns altem Boot – Malizia mit Problemen

„Es gab einen Knall dann einen zweiten“

Desaster für Romain Attanasio. In der Nacht verliert er bei der 48-Stunden-Regatta Défi Azimut sein IMOCA-Onedesign-Rigg. Boris Herrmann hat Probleme mit der Spitzengruppe mitzuhalten. Besonders ein Kurs macht Sorgen.

Romain Attanasio hat zwei Monate vor dem Start der Vendée Globe den worst case erlebt. Bei der Defi Azimut kam in der Nacht sein Rigg auf der Fortinet-Best Western (ex Malizia) von oben. Er erklärt im Video: „Es gab einen Knall dann einen zweiten und wir spürten, wie der Mast fiel. Wir haben zwei Stunden lang versucht, die Verstagung zu kappen und so viel wie möglich zu retten. Das ist uns immerhin bei den beiden Outriggern gelungen. Wir versuchen unter Motor nach Lorient zurückzukehren.“

Zwei Monate vor dem Start der Vendée Globe steht derex Mann von Samantha Davies jetzt enorm unter Druck. Er muss einen neuen Mast finden und die Reparaturen rechtzeitig abschließen, um bei der Vendée Globe zu starten. „Das wird nicht einfach sein“, gesteht der Skipper. Nach einem solchen Unglück musste etwa Nicolas Troussel seine Kampagne beenden.

© miku

Das Rennen ist derweil voll im Gange. Dabei hat Boris Herrmann nach seinem starken Start Federn lassen müssen. Besonders der lange Vorwindkurs in der Nacht lief nicht besonders gut. Malizia segelte auf Rang acht auf die Leetonne zu und lag etwa 8 Meilen hinter Spitzenreiter Sam Goodchild noch in Schlagdistanz…

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