Figaro 3: 55 neue Boote bestellt – Altstars wie Peyron, Desjoyeaux wieder dabei

„Laser der Hochsee“

Ab dem 1.1. 2019 beginnt die nächste Figaro-Ära. Die Flotte der Bénéteau Einheitsyachten wird gegen die Figaro 3 Semi Foiler ausgetauscht. Sie locken die großen, alten Namen zurück.

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8 Antworten zu „Figaro 3: 55 neue Boote bestellt – Altstars wie Peyron, Desjoyeaux wieder dabei“

  1. Manfred

    sagt:

    Ja, Jean le Cam ein Cam Hero bei der VG 2016: „clack, clack clack“ – legendär und ich weiß immer noch nicht ob er damit die Cam Aufnahme einschalten wollte oder dieses „clack, clack clack“ vielleicht den Autopiloten steuern sollte. 10° nach Steuerbord, oder so…

  2. Andreas Borrink

    sagt:

    „Semi“ eben, aber trotzdem ein ziemlich cooles Boot. Gegen Ende des Videos kann man prima sehen, wie jollen-ähnlich sich damit die Wellen aussteuern lassen – sieht nach jeder menge Fun aus!

    Für’s komplett abheben reicht der Lift nicht, denn gut die Hälfte der Foils kommt ja gar nicht in’s Wasser, weil sie „andersrum“ ausgelegt sind, um sie im eingefahrenen Zustand ganz an den Rumpf fahren zu können. Macht Sinn für ein Serienboot. Daraus ergibt sich dann auch der zunehmende Lift bei Krängung.

    Vielleicht kommt ja auch Oldie Jean LeCam nochmal aus seiner rotweinseligen Rente zurück – mein persönlicher Einhand-Held…..jetzt 30 Jahre jünger sein und Franzose – das wär’s!

    1. Andreas Borrink

      sagt:

      uhps….da lag ich wohl falsch mit Rente:

      http://labandealecam.fr/actualites/

      „Yes We Cam!“ Alléz Jean!

    2. Tom

      sagt:

      Naja selbst wenn sie „richtigrum“ wären würde der Schaft selbst keinen lift bringen…der kommt fast ausschließlich von dem berich um und nach dem Knick, eine Ausnahme sind sehr flache foils die auch einen Teil mit dem Schaft produzieren. Dazu würde ich dies Art jetzt allerdings nicht zählen, sie kommen zwar flach aus dem Rumpf stehen allerdings relativ steil im Wasser…wenn sie denn mal drin sind und da liegt wohl auch der Hauptvorteil, bei wenig Wind und Kränkung zieht man sie nicht unnötig durchs Wasser und bremst mit ihnen. Insgesamt wie du bereits sagtest für Serienboote vermutlich die bessere Art der foils.

      Mit den seitlichen foils ist richtiges abheben wohl generell nicht möglich…charal kommt zwar kurze Momente aus dem Wasser, ist dabei allerdings sehr instabil und fällt wieder zurück. Um dauerhaft stabil zu fliegen bräuchte es Wohl noch einen Anhang mehr, so in etwa ein T foil vor dem Kiel. Da gibt’s doch den Mini Prototypen mit einer ähnlichen Konstruktion.

      1. Andreas Borrink

        sagt:

        Wäre ich ein Boot, würde ich übrigens gar nicht fahren und schon erst recht nicht fliegen, wenn man mich kränken würde…..

        https://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4ngung

  3. Die Foils machen den Wasserballast unnötig, welcher die Boote auch träger machte.

  4. Marc

    sagt:

    Was bringen die Foils genau? Das Lee Foil hat ein aufrichtendes Moment durch den Auftrieb? Ich weiß es ist ein Semi Foiler, aber für mich wird der große Vorteil der Foils nicht ganz klar. Im Video sieht es so aus, als bringe der Foil nur Vorteile wenn ich Krängung habe und der Foil einen Lift erzeugt. Dann kann man vielleicht mehr Segelfläche drauf lassen, das war es aber auch. Oder übersehe ich da etwas?

    Trotzdem ein schickes Boot.

    1. Tom

      sagt:

      Ja das foil bringt nur lift, was soll es sonst bringen? Sehr ähnlich zu denen der imoca, insbesondere den sehr flachen von „Hugo Boss“ man fährt die Dinger ja sowieso mit Kränkung, in Kombination mit dem Kiel der bei Kränkung leicht schräg steht entsteht dadurch Auftrieb und der Wasserwiederstand verringert sich. So wird das Boot schneller. Allerdings fast ausschließlich downwind. Amwind bringen die foils relativ wenig bis gar Nichts.