Mit der Deutsch-Französin Isabelle Joschke (48) verlässt eine Skipperin den IMOCA-Zirkus, die auf ihre ganz spezielle Weise ein wichtiges Zahnrad im Gefüge der Hochseeszene gewesen ist. Ein Au-Revoir für eine Skipperin, die etwas anders ist.

Es ist ein Abschied mit mehrfacher Ansage: Isabelle Joschke (hier eine Auswahl SR-Artikel über Isabelle) hat gestern mit einer Pressemitteilung das offizielle Ende ihres Hochsee-Regatta-Engagements bekannt gegeben. Eine Überraschung ist das nicht. Alle, die sich mit der französischen Hochsee-Szene beschäftigen, wussten seit Monaten, dass die Deutsch-Französin nach Beendigung ihrer Vendée Globe zu „neuen Horizonten“ unterwegs sein wird.
Diese Aus- und Ansage, machte sie schon vor fünf Jahren, vor ihrer ersten Teilnahme bei der Einhand-Nonstop-Weltumseglung und äußerte sich skeptisch über eine mögliche Wiederholung. Aber dann musste sie mit schweren Schäden an der Kielaufhängung – auf Rang 10 positioniert – aufgeben und nach einem Pitstop in Brasilien außer Konkurrenz nachhause segeln. Also wollte sie es vier Jahre später noch einmal wissen.
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