Olympiamedaillengewinner Ulli Libor entwickelte 1965 den Conger die erste Kunststoffjolle in Deutschland. Sie wurde 3800 Mal gebaut. Auch Kanzler Schmidt hatte einen. Erdmann Braschos begibt sich auf die Spuren.
Olympiamedaillengewinner Ulli Libor entwickelte 1965 den Conger die erste Kunststoffjolle in Deutschland. Sie wurde 3800 Mal gebaut. Auch Kanzler Schmidt hatte einen. Erdmann Braschos begibt sich auf die Spuren.
Kommentare
17 Antworten zu „Braschosblog: Auf den Spuren des Congers mit Erfinder Ulli Libor“
sagt:
45 Meldungen für die Deutsche Meisterschaft 2012 am Altmühlsee!
sagt:
Super Artikel!Ich rieche förmlich den „Käfer-Muff“ und sehe vor meinem geistigen Auge nochmal den grün-orangenen Renn-Conger mit Genua und Trapez über das Zwischenahner Meer rauschen – die schäumende Bugwelle suggerierte viel Speed…. .Ohne Uli, Stefan und den anderen Helmut`s mit dem Conger wäre Segel-Deutschland sehr viel ärmer!
sagt:
Fast alles richtig in dem Artikel, nur erscheinen mir die hier beschriebene Versionen des Conger`s ein wenig zu lang geraten zu sein, oder wurden die Vermessungsvorschriften unterjährig für die Neubauten geändert?
Der Conger sollte dem Grunde nach 500 cm lang sein, habe selbst aber noch nicht nachgemessen, aber ansonsten schneiden wir ihn einfach ab, der schwimmt bestimmt auch dann noch wenn 30 cm fehlen sollten.
sagt:
Hallo Ruhrpöttchen,
Sie haben recht, der Conger Rumpf ist ohne Ruderanlage 5 m lang, laut Conger Datenseite von Fiberglas Technik mit angehängtem Ruder 5,30 m. Keine Sorge also: Conger bleibt Conger!
Viele Grüße
E. Braschos
sagt:
Klasse Artikel. Wunderbar zu lesen. Danke SR.
sagt:
Sehr schöner Artikel! … Aber schmerzlich vermisse ich dir 3. Schnecke. Ohne die geh ich nicht von Bord.
sagt:
ist zwar nicht so ordentlich gedreht die schnecke auf dem vorschiff, aber sollte wohl als 3. durchgehen 🙂 na ja…
sagt:
Da sind doch jede Menge Schnecken an Bord, oder nit?
sagt:
Wieder mal ein wunderbarer Artikel von Edelfeder Braschos. Aber warum schmückt sich hier Carsten mit fremden Federn? 😉
sagt:
ja ja, häkchen an der richtigen stelle vergessen
sagt:
tut er doch gar nicht. Stephan Z. hat’s verwechselt.
sagt:
Nein Christian, nicht verwechselt.
Als ich es las war noch Carsten als Autor genannt 🙂
sagt:
Sorry, Stephan. Die Edit-Funktion kann auch für Verwirrung sorgen… Hauptsache jetzt ist alles gut & richtig, wie fast immer bei SR 😉
sagt:
Nicht zu vergessen, das der „Conger-Mann“ durch Matrose Schönfeld und die Schwimmwesten auch noch zu musikalischem Ruhm gekommen ist.
Das können nicht so viele Klassen von sich behaupten 😉
sagt:
Mit etwas Glück wird der Conger – wie schon der Pirat – ja olympisch.
sagt:
die Conger ist das nautische Pendant zu Slow Food… gewissermaßen der Labskaus unter den Segelbooten oder auch der Grünkohl mit Pinkel. In jedem Fall deftig & derb.
sagt:
Chapeau Carsten, das ist ja mal ein gut recherchierter Bericht.
Was Uli Libor vermutlich nicht bekannt war, sind die Trainingsveranstaltungen der Klassenvereinigung.
Morgen an Himmelfahrt und am Freitag leitet Harald Stoppel das Regattatraining für Newcomer beim Hamburger Segel-Club, An der Alster.
Nach Allersee und Eicher See ist es in diesem Jahr das dritte Regattatraining der Klassenvereinigung.
Gleich Sonnabend folgt beim HSC das nächste Highlight : Ein bekannter Hamburger Segelmacher testet bei der Conger Kanne sein gerade fertiggestelltes neues Boot. 1. Start ist Sa um 13.00h.
Türkis-Gelb ist die Farbkombination der Saison – glaube ich. Aber schaut selbst!