Am Samstag hat die SailGP-Flotte beim Abtakeln nach den Rennen große Zerstörungen erlitten. Ein neues Video zeigt genauer, wie sich der Flügel des kanadischen Teams verselbständigt.
„Letztendlich hat Mutter Natur gewonnen“, kommentiert Jimmy Spithill im Video, bei dem auch Russell Coutts und weitere Skipper zu Wort kommen. SailGP-Chef Coutts erklärt, das Wetterphänomen habe „fast Hurrikan-Stärke“ erreicht.
Aber er stellt in Aussicht, dass das nächste Event im neuseeländischen Christchurch wohl nicht verschoben werden soll. Allerdings scheinen die kleinen Flügel, die bei den Sydney-Rennen geriggt waren, nicht zum Einsatz kommen. Zu viele Profile sind zu stark zerstört, um sie rechtzeitig zu reparieren. Deshalb müssen die Organisatoren auf weniger Wind in Neuseeland hoffen, damit die größeren Flügel genutzt werden können. Insgesamt werden drei Flügeltypen eingesetzt. Insbesondere beim Finale im notorisch windigen San Francisco müssten allerdings zwingend die kleinen Seegel wieder bereitstehen.
Die Frage, wie es zur der erstaunlichen Fehleinschätzung des Wetters kommen konnte, hat Coutts nicht beantwortet.
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