SKWB: Werder Profi Clemens Fritz tauft Bremer Bundesliga J/70

„In der ersten Liga festbeißen“

Der Fußball-Bundesliga-Spieler Clemens Fritz hat die neuen J/ 70 der Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen“ getauft. Ziel ist es, sich in der zweiten Saison in der 1. Segel-Bundesliga zu etablieren

Clemens Fritz, Segel-Bundesliga
Werder Profi Clemens Fritz tauft die SKWB J/70 auf den Namen „Fritz“. © SKWB

 

 

Die J/70 ist das Boot, auf dem die Regatten der 1. Segel-Bundesliga ausgetragen werden. Sie weist jollenähnliche, sportliche Segeleigenschaften auf, wird mit 4 Personen gesegelt und ist als Einheitsklasse international in den letzten zwei Jahren stark gewachsen.

„Die SKWB hat sich zum Kauf dieses Bootstyps entschieden, um mit dem wachsenden Leistungsniveau in der 1. Segel-Bundesliga mithalten zu können, aber auch weil sich dieses Boot auf Grund des einfachen Handlings, Transports sowie Auf- und Abbaus hervorragend als Jugendboot eignet“, erklärt Jochen Orgelmann Vorsitzender der SKWB.

SKWB-Taufe
Das SKWB Team vermied in der vergangenen Saison erst am letzen Tag den Abstieg. © SKWB

 

Nachdem die ersten Trainings auf der Außenalster absolviert und sogar schon die erste Regatta in Frankreich gesegelt worden ist, wurde die J/70 am Mittwoch 15. April 2015 im Rahmen des Saison-Auftakt-Essens im Segel-Club Niedersachsen-Werder auf den Namen ‚Fritz’ getauft.

Für die Taufe konnte die SKWB den Fußballspieler Clemens Fritz von SV Werder Bremens 1. Bundesliga-Mannschaft gewinnen.

Der Namen des neuen Vereinsschiffs ist in Anlehnung an einen alten Förderer dieses Projektes gewählt worden.

 

Die Wahl von Clemens Fritz als männlichen Taufpaten eines Bootes mag in der Seglertradition vielleicht selten doch in diesem Fall sehr passend sein. Denn Clemens Fritz ist selber schon einmal gesegelt und er gilt als würdiger Repräsentant für Deutschlands bekannteste Bundesliga.

Die größten Parallelen zwischen Fußball und Segeln bestehen wohl darin, dass es sich bei beiden Sportarten um Mannschaftssportarten handelt, bei denen in kritischen Situation die Psyche eine große Rolle spielt und die gemeinsame Leistung des Teams muss stärker sein als die von einzelnen Individuen.

 

Der Teammanager des SKWB-Bundesligateams Christoph Peper formuliert das Saisonziel der SKWB wie folgt: „Wir wollen konstantere Leistungen als im letzten Jahr zeigen und uns in der 1. Liga ‚festbeißen’, um am liebsten beim Finale in Hamburg ohne Abstiegsangst antreten zu können.“

 

Bis zur ersten Regatta in Tutzing am Starnberger See vom 1.-3. Mai 2015 wird noch fleißig mit ‚Fritz’ trainiert.

 

 

 

 

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