Sobald die großen Offshore-Regatten wie Vendée Globe oder das derzeitige The Ocean Race Europe gestartet sind, werden die Tracker wichtig, um das Rennen jederzeit gebannt verfolgen zu können. Leider führt der The Ocean Race Tracker derzeit fast überall zu Unmut. Weniger wäre mehr gewesen.

Hach, was waren das noch für Zeiten, als man während der Offshore-Races wie der Vendèe Globe die zugehörige App öffnete, eine Weltkarte mit ein paar bunten Dreiecken vor sich hatte und die Windanimation zuschalten konnte. Was haben wir uns alle die Finger wund getrackt, um zu sehen, wer welchen Kurs fährt, wer auf welchem Rang liegt, wie schnell die Durchschnittsgeschwindigkeit der letzten vier, sieben oder 24 Stunden ist, abgerundet durch Daten wie DTL (Distanz zum Führenden) oder DTF (Distanz zum Ziel). Anhand solcher Daten konnte man Strategien nachverfolgen, Prognosen wagen, mitfiebern, sich aufregen.
Einstellungen? Fehlanzeige!
Als ich am Sonntag nachmittag nach dem Start des The Ocean Race Europe die App und den darin enthaltenen Tracker zum ersten mal öffnete, war ich entsetzt, aber dennoch voller Hoffnung.
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