Vendée Globe Spezial: 200 Meilen Rückstand – Was ist los bei Boris?

Von Wolken gebremst

Die Vendée Globe 2024 hält bereits nach gut einer Woche alles bereit, was sie ausmacht. Unser Podcast Update gibt Infos und Analysen über derzeitige Lage, auch was Schäden betrifft. Wie verlor Boris Herrmann mit Malizia den Anschluss an die Spitze?

Foto: Team Malizia

 
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5 Antworten zu „Vendée Globe Spezial: 200 Meilen Rückstand – Was ist los bei Boris?“

  1. Catsegler

    sagt:

    Jean hat nun einen Südwestlichen Kurs eingeschlagen, er könnte vor den anderen in den Doldrums landen und mit etwas Glück schnell in Richtung Cape Weitersegeln. Alle anderen dümpeln noch in den Rosbreiten herum, die Strategie vom „König“ könnte aufgehen.

  2. Oliver

    sagt:

    Das Wetter auf der Seite von initiatives cour scheint viel besser zu passen

    1. Catsegler

      sagt:

      In den „Rosbreiten“ kann man das so pauschal nicht sagen, es ist auch sehr viel „Glück“ dabei, Jean könnte sich durchaus bis in die „Doldrums“ vorarbeiten…
      und da wartet ja schon das nächste unkalkulierbare Wettersystem auf die Boote….

  3. Catsegler

    sagt:

    Sehr schön euer Podcast, eine gute Zusammenfassung außerhalb des recht Merkwürdigen offiziellen Treckers der Veranstalter. Das mit Boris und den anderen war nicht nur „Pech“ für mich war es der Herdentrieb, wenn 90 % der Boote so weit westlich ihr „Glück“ versuchen aber der erfahrene Jean einen Östlichen Kurs sucht dann ist das schon sehr bemerkenswert. Das auf die Windprognosen nicht immer verlass ist wissen wir alle, das Wetter ist ein Organismus und das Quäntchen „Glück“ und Erfahrung sind dabei immer Wegbegleiter. Die Rennboliden sind mit Serien Booten so gar nicht zu vergleichen. Die Schäden sind ein klarer Fall von Überlastung des Materials vergessen wir nicht das bei der letzten VG ein Boot innerhalb von wenigen Minuten versunken ist. Es ist ein Extrem für Mensch und Maschine.

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    1. Ahab

      sagt:

      Moin, auf dem Wasser habe ich schon mehrfach versäumt, mich mal nach oben in die Höhe zu orientieren und mir an manch friesischen Baum mal den Verklicker abgefahren. Diese Dimension vernachlässigt man also leicht.
      Gibt es vielleicht irgendein technisches, elektronisches oder optisches Gerät, mit dem man von Bord aus in Echtzeit gut die Wolken ausmachen kann, unter denen die dann bisweilen festhängen? Um dann aktiv Zickzack zu fahren und solche Flecken zu umsegeln.
      So eine Art Wolkenradar?
      Es wird ja in vielerlei Hinsicht an technischem Zeug gebastelt, das deren Fahrt sicherer macht: SEA.AI (ex OSCAR), Wal-Pilger und was weiß ich…
      Boris‘ Konkurrenz hat offenbar den Weg mit etwas Glück gefunden. Es wäre doch toll, mit so einen Wolkendetektor seinem Glück etwas nachzuhelfen?!
      Ob es so was gibt, das wüsste ich gerne von euch. Danke. Grüße
      Ahab

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