Vendée Globe: Sponsoren-„Aus“ für Seguin und Sorel vor dem Start

Der richtige Zeitpunkt?

Kurz vor dem Start zum Highlight der vergangenen vier Jahre kündigen Hauptsponsoren die Partnerschaft mit Handicap-Champion Seguin und Mount Everest-Held Sorel. Kann das gut gehen?

Damien Seguin auf dem Vorschiff seiner Apicil. Sollte sich kein neuer Sponsor finden, muss das Boot verkauft werden. © apicil

Der IMOCA-Zirkus und im Besonderen die Vendée Globe sind knallhartes Business! Das steht längst fest und wird auch so bleiben. Die 60-Fuß-Rennmaschinen zählen mit einem Anschaffungspreis von 2,5 (ältere Generation, mit Seitenschwertern) bis ca. 10 Millionen (Neubau mit aktuellem Foil-Design) zu den teuersten, sportlichen Fortbewegungsmitteln auf dem Wasser.

Was das alles kostet!

Einige ihrer Skipper und Skipperinnen erhalten mit die höchsten Jahresgehälter im Segelsport. Die Shore Teams jeder Kampagne (zwischen drei und 30 Personen) sind mittlerweile hoch spezialisiert – entsprechend sehen deren Gehaltsvorstellungen aus.

Bootsliegeplatz im Wasser und im Atelier-Hangar, Büroräume, Unterhaltskosten, Versicherungen, Regatta-Teilnahmegebühren und und und. Kurz, wer in dieses Haifischbecken springt, muss sich über die wirtschaftlichen Konsequenzen im Klaren sein. Und wissen, dass nichts, aber auch gar nichts ewig ist. Das gilt für die Skipper und ihre Teams genauso wie für die Sponsoren und Mäzene.

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