Vendée Globe Szene: Horeau neuer starker Malizia-Konkurrent – Von Banque Populaire ausgebootet

„Bodenständig, nahbar, ehrgeizig“

Die neuen IMOCA-Projekte formieren sich weiter. Der Nachfolger von Isabelle Joschke steht fest. Corentin Horeau segelt mit Yoann Richomme, kauft dessen Paprec-Arkéa und geht 2028 für MACSF bei der Vendée Globe an den Start. Dabei hatte sich eine große Hoffnung für ihn zerschlagen.

Corentin Horeau
Corentin Horeau vor seinem neuen IMOCA – der Vendée-Globe-Zweiten Paprec Arkea. © MACSF

Corentin Horeau gehört mit seinen 35 Jahren zur kommenden Generation der Vendée-Globe-Stars. Mit seinem Sieg 2023 bei der Solitaire du Figaro entspricht sein Profil genau dem eines künftigen Siegers in der IMOCA-Klasse. Dieser Erfolg gelang ihm bei seiner siebten Teilnahme erstmals für Sponsor Banque Populaire, nachdem er schon 2014 als 24-Jähriger hinter Jérémie Beyou Zweiter geworden war.

Horeaus Karriere schien dann aber erst mit dem Sieg 2023 mächtig Fahrt aufzunehmen. 2024 gehörte er zur Crew des Ultim Maxi Banque Populaire XI unter Armel Le Cléac’h, und es schien ein logischer Weg, dass er auch der Skipper des nächsten Vendée-Globe-Projekts der viertgrößten französischen Bank würde, die nach dem Shitstorm um den Rauswurf von Clarisse Crémer die vergangene VG abgesagt hatte.

Aber es kam anders.



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