Youth America’s Cup: Was vom deutschen Team zu erwarten ist

Der deutsche Weg zum „echten“ Cup?

Das deutsche Youth America’s Cup Team startet am Mittwoch in den Wettbewerb. Bei der Teamvorstellung sorgt es für eine Überraschung. Mit Maru Scheel wird als einzige weibliche Skipperin und Sterufrau präsentiert. Dahinter steckt auch eine taktische Überlegung.

Die zwölf Skipper bei der ersten Pressekonferenz. © AC Media

Zweimal hat der Youth America’s Cup stattgefunden, zweimal war Deutschland mit einem Team vertreten. SegelReporter half bei der Premiere dem Team um Erik Heil und Philipp Buhl beim Sammeln vom Spenden, nachdem Unterstützer ihre Zusage zurückgezogen hatten. Der Traum, in San Francisco zu segeln, wurde wahr. Damals ging dort unter anderem der Stern von Peter Burling und Blair Tuke auf, die inzwischen schon zwei America’s Cups gewonnen haben. Sie sind die Vorbilder, denen die Youngster von heute nacheifern.

Auch 2017 war ein starkes Team um die drei Kohlhoff-Brüder in Bermuda am Start und schlug sich respektabel. 2021 wurde die geplante dritte Auflage von den Neuseeländern abgesagt. Aber in Barcelona wurde die Idee wieder aufgenommen und durch den ersten Women’s America’s Cup erweitert.

Diesmal ist wieder ein deutsches Team dabei. Insgesamt zwölf Nationalteams sind bei beiden Veranstaltungen am Start und jeweils sechs Crews treten mit den AC40 im Fleetrace-Modus gegeneinander an. Dabei sind die Karten sehr unterschiedlich verteilt. Denn die eine Hälfte der Teilnehmer ist an die bestehenden America’s Cup Teams angeschlossen. Sie hatten deshalb Zugriff auf deren AC40 Foiler, mit denen die Regatta ausgesegelt wird.

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