Whale-Watching in der Ostsee: Silja Schröder und Jan Singer segeln für die Schweinswale

Auszeit vor der Haustüre

Silja Schröder und Jan Singer wollen mit ihrer Banner 30 einmal um die Ostsee. © Schröder/Singer

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11 Kommentare zu „Whale-Watching in der Ostsee: Silja Schröder und Jan Singer segeln für die Schweinswale“

  1. avatar Volker sagt:

    ..tja, jeder macht seine eigene Reise…und die beiden haben sich dafür entschieden, ihre Reise mit dieser Sache zu “pimpen”.

    Mir hängen diese “Projektveranstaltungen” allerdings langsam zum Halse raus. Heute plant man keine Reise mehr, sondern hat ein “Projekt” …dann noch ein bisschen Charity und man kann die Reise seiner stromlinienförmigen Businessumgebung verkaufen….macht sich auch besser im Lebenslauf.

    So ist halt unsere Gesellschaft…ist auch nicht schlimm, spricht nur nicht für die Gesellschaft. Genau wie die reflexartig abgeschossenen Kommentare mit der Neid- und Missgunst-Keule und den Zensur-Aufrufen.

    Ich wünsche den beiden eine tolle Segelsaison und viele gesammelte Spendengelder.

    und ansonsten…. jetzt Ironie/Scherz an: …empfehle ich einen Blick auf die Seite des Meisters der gemeinnützigen Segelaktivität Sail2horizons.com… Ironie/Scherz aus

  2. avatar Michael sagt:

    Es wird leider zur Gewohnheit Menschen, die sich auf irgendeine Art engagieren anzufeinden. Als wir 2008 unsere ZeroEmissions (www.zeroemissions.eu) Aktion starteten durften wir uns vor vielen Leuten rechtfertigen, die zu faul sind, ihre Brötchen mit dem Fahrrad zu holen.
    Ich finde Silkes Idee echt klasse und es macht vielen Seglern Spaß, die beiden auf ihrem Törn zu begleiten. Ich Wünsche den beiden daher viel Glück und freue mich über ihr Engagement.

    • avatar uli_s sagt:

      Ich möchte hier nichts bewerten, aber das Ansegeln gegen Mißstände auf diesem Planeten gerät naturgemäß schneller als andere Initiativen in den Verdacht einer Alibiveranstaltung.

      Jemand der mit dem Fahrrad oder im Kanu für die Umwelt demonstriert, wirkt einfach glaubwürdiger, oder?

  3. avatar Klaus sagt:

    Hmm… Vielleicht tun sie mit diesem Törn ja dadurch etwas für die Schweinswale, indem sie weiträumig um deren Lebensräume herumsegeln. Ist doch was! Wer Karten mit den Schweinswalvorkommen ansieht, muss zu diesem Ergbenis kommen.

    • avatar Porter Ricks sagt:

      Bei den von Dir angesprochenen Karten dürfte es sich um Schweinswal-sichtungen und nicht -vorkommen handeln! Logischerweise werden sie nur gesichtet, wenn da überhaupt jemand ist, sprich längsfährt, der sie dann sieht. Daher sind die meisten Punkte auf solchen Karten auch da, wo viele Schiffe längsfahren.
      Karten die ich kenne (GSM), haben meistens überhaupt keine Erfassungen im östlichen Ostseeraum, wahrscheinlich weil Polen, Estland, Lettland, Litauenund Russland nix melden und da eben nicht soviele Deutsche, Dänen oder Schweden rumsegeln.

      • avatar Ketzer sagt:

        Also erst wenn die zwei in Suchschleifen die Ostsee absegeln, würde ihr Anliegen Glaubwürdigkeit gewinnen!

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        • avatar hanseatic sagt:

          In ihrem blog erklären sie die Idee wie folgt: “Warum ein tierischer Segelsommer? Warum einmal rund Ostsee segeln für Schweinswale? Wir segeln schon sehr lange, meist auf der Ostsee und wir müssen immer wieder feststellen, dass uns immer seltener Schweinswale begleiten. Dabei finden wir die Tiere doch so nett und niedlich, so dass wir über die Situation sehr traurig sind. Aus diesem Grund beschließen wir: wir wollen etwas zum Schutze der Schweinswale beitragen. Wir wollen helfen, dass es die Schweinswale auch in zehn und mehr Jahren noch in der Ostsee gibt. Deswegen brechen wir auf, segeln einmal rund Ostsee, dokumentieren Schweinswalsichtungen und halten damit auch fest, wann wir keine Schweinswale sehen, helfen den Forschern, fahren Horchstationen an und sehen nach dem Rechten und versuchen ein paar Gelder zu sammeln, die weitere Forschung über und damit für die Schweinswale ermöglichen.”
          Letztendlich soll daraus nun eine Art “Werbetour” für den Erhalt der Schweinswale werden. Vorrangig in den angelaufenen Städten die Medien mobilisieren und dort Spenden sammeln für die Forschung. Wenn dann auch noch unterwegs Tiere gesichtet werden – umso besser (für die mediale Aufmerksamkeit). Was könnte verwerflich daran sein, dass ein Urlaubstörn mit dem Sammeln von Spenden für eine gute Sache verbunden wird? Das keiner von uns die Idee vor den beiden hatte? 😉

          • avatar Peter sagt:

            Danke hanseatic. Ich war gestern schon drauf und dran vorzuschlagen, die Kommentarfunktion auf segelreporter zu deaktivieren, wenn hier nur noch Nörgel, Neid und Misgunst zum Ausdruck gebracht werden.

  4. avatar Ketzer sagt:

    Toll, was die Leute sich an Alibis suchen, um ihren Urlaub als Arbeit zu kaschieren. Hier ist es Walforschung, bei Taru sind es die allseits beliebten Bikinitests… Ich mag, kleine dicke Wale aber lieber als flache Bügelbretter.

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