Fake Check: Ungereimtheiten bei Alex Thomsons Mast Walk

Sprungkünstler

Das Video von Alex Thomsons Mast Walk sorgt weltweit für Furore. Ohne Frage eine tolle Aktion. Aber war es wirklich so wie behauptet?

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Digger Hamburg

Kleiner segeln - größer leben. Filmemacher und Autor Stephan Boden verbringt jeden Sommer auf dem Wasser. Früher auf seiner VA18 "Digger" jetzt auf der Bente24, die er selbst initiiert hat. "Auf See habe ich Zeit, das schärft den Blick für Details." Zu seinem Blog geht es hier

32 Kommentare zu „Fake Check: Ungereimtheiten bei Alex Thomsons Mast Walk“

  1. Ketzer sagt:

    Boah, die investigativen Segelreporter decken die wahren Skandale auf! Bin beeindruckt.

  2. Yachti sagt:

    Eine solche Fake Debatte, nimmt einem jeglichen Spaß am Video… Über den Luna Rosa Werbespot hat noch keiner was gesagt.

    Mit einem AC 72 durch 5 Meter Welle -.-

  3. Yachti sagt:

    Ich sagte im vorherigen Artikel was zur MONDLANDUNG…
    auf dem Video sieht man es doch… selbst wenn er mehrmals gesprungen ist.
    Wen juckts?
    Es sieht geil aus, bringt Segeln in die Medien…. was will man mehr?
    Ich verstehe es nicht, dass man immer alles kritisieren muss

  4. wiedermalsegeln sagt:

    Ach herrje.

    Ich fand die Analyse interessant. Und einen Zeigefinger konnte ich darin nicht erkennen, jedenfalls keinen erhobenen.

    In den Kommentaren packt jedoch so mancher den Digitus Impidicus aus. Und wenn dann in typisch deutscher Nörgeligkeit über die typisch deutsche, kleinkarierte Schrebergärtnerseele lamentiert wird, dann ist das doch ein echtes Highlight deutscher Forenkultur.

    Hach, ich bin wirklich gern hier. Da stimme ich doch fröhlich mit ein.

    Noch 16 oder so Tage bis zum Frühlingsanfang.

  5. <°((( ~~< sagt:

    Sieht im Film daoch ganz einfach aus. Wie lange wird es wohl dauern, bis irgendein Halbstarker versucht, den Stunt auf Papas Yacht nachzuvolllziehen? Nur halt ohne Heli und Notarzt in der Nähe?

  6. Argonaut sagt:

    Also bitte! Dieser erhobene Zeigefinger ist etwas unnötig. Wir reden hier über einen Werbespot. Und auch, wenn er zum Teil nicht ganz echt ist und es den Bildern manchmal an Konsistenz fehlt, die Idee und die Tatsache, dass es mindestens einmal (von wem auch immer) gemacht wurde, ist schon geil.

    Hat der Segelreporter etwas aufgedeckt? Nein!

    Lieber Digger, nimm doch einfach mal Kritik an und rechtfertige dich nicht für jeden Kommentar, der deinen Artikel in Frage stellt.

    Einen schönen Tag noch
    Argonaut

  7. VolkerMe sagt:

    Wenn ihr mal einen richtig guten Fake sehen wollt, dann schaut euch das HUVr an: http://www.slashgear.com/huvr-back-to-the-futures-hoverboard-gets-real-04319427/

  8. Sid Vicious sagt:

    Das Fake-Gelaber stammt von nur ein zwei Figuren. Indirekt gibst Du denen jetzt recht, wenn Du das aufgreifst.

    Thomson wird sich trösten: “Who gives a sh*t?”, denn für deutsche Schrebergärtner ist so eine PR eh nicht gemacht.

  9. Andi.B sagt:

    Gibt’s als Bezahlmitglied bei SR auch eine Option Artikel von Digger auszublenden (alternativ zur Werbung)? Dafür würde ich gerne bezahlen!

  10. Sid Vicious sagt:

    Was für ein Schwachsinn, diese Aktion so kleinkariert zu “untersuchen”.

  11. Hans von Sonntag sagt:

    Digger,

    die Kameras sind natürlich raus retouchiert. Das würdest Du auch so machen, wenn Hochglanz das Ziel ist. Die Krängungswinkel finde ich schwierig zu beurteilen, da sind Brennweite und Kamera-Tilt gut geeignet einen auf die falschen Spur zu schicken. Der Anschlussfehler an der 1. Saling ist ein handwerklicher Schnitzer, die wollten einfach die Laufnummer auf dem Mast verlängern. Was wiederum zu der Erkenntnis führt, dass es besser gewesen wäre auf den Hochglanz zu verzichten und das ganze als Aktion-Doku zu inszenieren, also RIPS und Chopper im Bild. Würde der Glaubwürdigkeit helfen.

    Grundsätzlich glaube ich, dass er es gemacht hat, also rauf und dann runter. Was ich ebenso faszinierend finde ist die Tatsache, dass die Kiste 60 Grad kann, ohne abzufliegen.

    Hans

    • Das mit den Brennweiten schrieb ich. Allerdings sind Bild 2 und 3 schon arg weit auseinander.

      Zeitversetzt Anschlüsse schneiden, um die Handlung zu dehnen, ist ein reelles Stilmittel. Allerdings sieht die Körperhaltung in der Tat ziemlich anders aus.

      Kameras raus retuschiert? Das geht, dann wäre das Budget exorbitant. Denn dann würden wirklich 4 Helis fliegen und 5-6 Beiboote. Plus Tracking, um die Kameras rauszubekommen, was in diesem Falle nicht ganz einfach ist. Denn es ist Bewegung im Bild, Welle etc. Das ganze 24 bzw. 25 Bilder pro Sekunde. Das geht zwar, ist aber eine Geldsache. Compositing kostet.
      Nur stimmt dann die Angabe im Fact-Sheet eh nicht.

      Egal – tolle Aktion, Produktion hin oder her. Würde mir öfters so eine Medienpräsenz wünschen. Freut uns doch alle, sowas zu sehen.

  12. Alex sagt:

    Sagt mal, hat jemand eine Ahnung ob “Herr der Ringe” jetzt ohne Schnitt gedreht wurde oder ist das doch ein fake!

    Ich glaube, Pressemitteilung hin oder her, keiner von uns hat je ernsthaft geglaubt, so ein Stunt wird mit einer Klappe und ohne PC gedreht.

    Das Teil ist einfach nur eine super PR wo man nur für den Dreh, nicht aber für die Verbreitung bezahlen muss, für keine einzige Werbeminute!

  13. Super-Spät-Segler sagt:

    Sonnenstand: Die meiste Zeit kommt die Sonne von schräg (steuerbord) achtern, bei 2:05 und 2:08 von schräg von vorn, um bei 2:12 wieder von schräg achtern zu kommen.

    Ist aber auch verständlich. Oft wird für wenigen Sekunden Film ein ganzer Drehtag benötigt.

    Eventuelle Helis in der Post rauszuretuschieren halte ich nicht für ehrenrührig. Ich finde es aber ungeschickt, daß man beim Sprung sieht, daß er sich überschlagen wird und das Eintauchen dann korrekt und mit viel zu wenig Geschwindigkeit für die Höhe erfolgt.

  14. Martin sagt:

    Immer dieser Hang zur Ehrlichkeit. Lass mir wenigstens den Weihnachtsmann….

  15. Wuuastwasser sagt:

    …jetzt fängst Du auch noch an….

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