Radio Ponton sendet wieder (Gerüchte): Offenbar steht l’Occitane kurz vor einem Sponsorship-Abschluss mit Clarisse Cremer. Kann sich ein Kosmetikriese einen besseren Imageträger in der Welt des Sports wünschen?
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4 Antworten zu „Affäre Cremer: Wird Kosmetikriese l’Occitane neuer Sponsor? – „Deal“ mit Thomson steht!“
sagt:
ich glaube, was auch immer los ist, irgendwas passiert bei Alex Thomson Racing, zum einen ist das Team wieder wesentlich aktiver in den sozialen Medien, zum anderen ist auch Alex wieder viel sichtbarer unterwegs…als Trainer für Alan Roura zum Beispiel. ich glaube da ist mehr als die Vermietung eines Boots in der mache, sonst würde auch kaum jemand für social Media gesucht werden, generell stockt 5west Grade ziemlich Ordentlich Personal aus. ich vermute das Boot, wer auch immer es bekommt wird von Alex Thomson Racing betrieben. somit halte ich die Variante Clarisse Cremer segelt für Alex Thomson Racing für deutlich realistischer als die Variante Clarisse Cremer Mietet das Boot.
sagt:
Ich wäre ja mit solchen Aussagen wie „macht ein „mediales Fass auf“, das die französische Volksbank in diesem Ausmaß völlig unvorbereitet trifft und zu einem enormen Imageschaden für den größten Sponsor des französischen Segelsports führt“ doch etwas vorsichtiger.
Ich hab bis jetzt keine einzige Analyse gesehen, die das bestätigt. Es gab ne Menge Buzz und Medienaufmerksamkeit und es wurde viel segelnden Kunden gepostet wobei viel auch eher in Anführungszeichen gehört, da 3500 Kommentare bei Instagram bei Clarisse und BP Sailing im Vergleich zum normalen Social Media Engagement auf den anderen Kanälen der Bank eher gering ist). Ob am Ende (und wieviele) Kunden ihre Konten bei BP gekündigt haben, ist unklar und wenn man sich mal den normalen (segelfreien) Umgang von Kunden mit der Bank ausserhalb der Bretagne anschaut (bei Twitter, Google Trends, Instagram) ist da von der ganzen Aufregung relativ wenig mitzubekommen und auch weniger Thema.
Wer aber als Segel-Pressemedium immer gleich die Marketing-Apokalpyse und den Superlativ beschwört, wenn es im Getriebe zwischen Sponsor und Gesponsorten mal ordentlich knirscht, darf sich dann auch bald mal wieder hinsetzen und einen Artikeln schreiben, warum so wenig Unternehmen in den Segelsport investieren wollen. Für sensible, nicht-segelnde Marketing-Manager sind solche Schlagzeilen schlicht ein echter Abturner. BP ist ja bisher weiter mit dem Segelsport in Frankreich involviert und man hat jetzt auch nichts davon gelesen, dass BP sich komplett zurück ziehen will…
sagt:
„Um den südfranzösische Kosmetikriesen war es nach dem IMOCA-Abenteuer mit Louis Burton eher still geworden.“
der Segler des Maunard Designs war Armel Tripon.
Louis Burton arbeitet schon länger mit bureau vallée zusammen und hat das alte l`occitane Boot nach der letzten Vendee Globe gekauft.
sagt:
Stimmt, wurde geändert!