Gardasee Langstrecke: Sach-Brüder gewinnen Gorla gegen größere Kat-Konkurrenz

„Kleine Sensation“

Das Sach-Team mit Herbert Vogel und Gerd Schmitzer gewinnt überraschend die 50-Meilen Gorla-Langstrecke auf ihrem M32 Katamaran gegen die Konkurrenz der größeren Extreme 40 Katamarane.

Es war eine kleine Sensation. Wir konnten nicht erwarten, mit unserem M32 Kat bei Starkwind vor mehreren Extreme 40 Katamaranen und einem easy-to-fly-Foiler aus Dänemark, sowie Göran Marström auf einem M32 ins Ziel zu kommen. Schließlich haben insbesondere die beiden ungarischen Extreme 40 ihre Gennaker und Großsegel vergrößert und damit noch mehr technische Überlegenheit angestrebt.

Wie verlief das Rennen? Die vier schnelleren Extreme 40 konnten uns nach dem Start erst kurz vor Riva bei abnehmendem Wind abschütteln. Dann auf dem Rückweg über Brenzone zum Ziel in Bogliaco konnten wir dann bei wieder zunehmendem Wind überholen.

Nur der führende italienische Extreme 40 lag noch vor uns im Ziel. Als dann aber alle Begleitboote bei uns waren, und sich die Pressefotografen sich nicht abschütteln ließen, wurde allmählich klar, dass die Italiener irgendein Problem hatten.

Tatsächlich hatten sie sich nicht für den Bahnmarkencheck angemeldet und waren deshalb mit einer 3 prozentigen Zeitstrafe belegt worden. Damit reichten ihre 3 Minuten Vorsprung nicht aus, und die Sensation war perfekt.

In einer Woche wird es dann noch spannender bei der berühmten Centomiglia-Langstrecke. Denn dann segeln wir auch in den flauen, südlichen Teil des Gardasees.

Sach Brüder
Die Sach-Brüder siegen am Gardasee mit Herbert Vogel und Gerd Schmitzer auf ihrem M32. © Sach Team

Quelle: Sach-Team

2 Antworten zu „Gardasee Langstrecke: Sach-Brüder gewinnen Gorla gegen größere Kat-Konkurrenz“

  1. Andreas Borrink

    sagt:

    Cooool Helge!

  2. Jörg Gosche

    sagt:

    Glückwunsch …. Euer Segel sieht aber auch leicht „aufgerüstet“ aus. Scheint zu funktionieren!

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