„Rainbow Warrior IV“: Greenpeace setzt beim Neubau auf die Superyacht-Beseglung „DynaRig“

Nachhaltige Jagd auf Wilderer und Umweltverschmutzer

Greenpeace hat ein neues Yachtbau-Projekt angekündigt. Mit dem DynaRig-System, das bereits auf den Superyachten Maltese Falcon und Black Pearl im Einsatz ist, soll der neue Rainbow Warrior ab 2027 für Frieden und Umweltschutz kämpfen.

"Rainbow Warrior III"

„Rainbow Warrior III“ lief 2011 vom Stapel © Greenpeace

Der Name „Rainbow Warrior“ ist ein Symbol der Greenpeace-Aktivisten seit 1985 das gleichnamige Schiff von Agenten des französischen Auslands-Nachrichtendienstes (DGSE) im Hafen von Auckland versenkt wurde. Der ehemalige Fischkutter sollte zum Mururoa-Atoll in Französisch-Polynesien fahren, um gegen die dortigen französischen Atomtests zu protestieren.

Dieser Skandal, bei dem ein Greenpeace-Fotograf ertrank, mobilisierte viele Klimaaktivisten in der Welt und in Erinnerung daran nennt Greenpeace, seine Schiffe weiterhin Rainbow Warrior. Die dritte Yacht lief 2011 vom Stapel und wurde erstmals speziell für die Umweltschutzorganisation entwickelt mit einem Yachtrigg ausgerüstet und in Holland gebaut. Es kostete 23,3 Millionen Euro, die nach dem Prinzip des Crowdfunding finanziert wurden. Mehr als 100.000 Einzelspender kamen dafür auf. 

Das gut 58 Meter lange von Dijkstra konstruierte Schiff ist seitdem auf der ganzen Welt im Einsatz, nun aber offenbar in die Jahre gekommen. Jedenfalls hat die Organisation angekündigt 2027 einen neuen „Regenbogen Krieger“ in Dienst zu stellen.

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