The Ocean Race: Malizia auf Gegenkurs – In drei Stunden 40 Meilen verloren

Brutale Entscheidung

Das ging schnell. Diese Halse tut mal so richtig weh. Malizia ist noch einmal Richtung Süden abgedreht und hat seine komfortable Führung bei The Ocean Race verloren. Was dahinter steckt. Hier geht es um Liveticker der Etappe.

Malizia dreht auf Gegenkurs um. Dabei liegt das Ziel im Nordosten. Ein Schaden?

Es war zu schön, die schon viel gescholtene Malizia, so souverän an der Spitze der zweiten The-Ocean-Race-Etappe segeln zu sehen. Sie konnte zeigen, dass sie funktioniert. Aber Segeln ist eben oft ein ungerechter und unberechenbarer Sport. Eben noch ging es stumpf um reinen VMG-Speed bei harten achterlichen Windbedingungen, nun müssen wieder Flautenlöcher umfahren werden. Die Strategen und Wetterexperten übernehmen das Ruder. Hart erarbeitete Meilen-Differenzen sind kaum etwas wert. Sie schwinden und wachsen in schwer kalkulierbaren Böenfeldern.

Die voraus liegende Flautenzone, die den Weg zum Etappenziel in Kapstadt versperrt, kann offenbar nicht auf geradem Weg durchsegelt werden. Malizia hat jedenfalls noch einmal nach Süden gehalst. Eine brutale Entscheidung. Der Bug zeigte noch einmal rund zwei Stunden

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Carsten Kemmling

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58 Kommentare zu „The Ocean Race: Malizia auf Gegenkurs – In drei Stunden 40 Meilen verloren“

  1. y8ie sagt:

    Ahoi, die Frage ist, wie man wohl am besten durch die Flautenzone kommt heute Nacht – oben oder unten herum.

  2. jorgo sagt:

    Malizia hat sich taktisch klug in Lee positioniert und hat damit mehr Optionen zu reagieren. Das sieht erstmal gut aus.
    Was am Ende raus kommt ist noch nicht gesagt …. aber wenn man stumpf in einen Flautenloch reinbrettert schmelzen 50 Meilen Vorsprung bei Foliern (und anderen sehr schnellen Segelbooten) so schnell wie Eis in der Sonne!

    Ich bleibe dabei: Die Entscheidung war clever. Jetzt nur noch “Daumen drücken”.

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    • Ocean_swiss sagt:

      Taktisch klug in lee positioniert? Wo kommt nochmal der frische Wind her?

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      • eku sagt:

        in diesem Fall wohl tatsächlich von Lee
        Siehe im Tacker die einblendbaren Wirdvorhersagen
        Oder Siehe Windy im Grunde sagen 4 Vorhersagemodelle das Gleiche

      • jorgo sagt:

        Nun ja. Schaue Dir die Windy-Daten an: Es sieht so aus als wäre der Wind weiter südlich tendenziell stärker und das Windfeld reicht weiter nach Osten=näher in Richtung Ziel.
        Das würde bedeuten dass in diesem Fall ein Boot (deutlich) in Lee von der Konkurrenz länger mit gutem Wind in Richtung Ziel segeln kann und damit eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit läuft. Dafür lohnt sich u.U. auch ein Umweg.
        Ich nehme an, dass die Taktiker an Bord (oder auch Land) vom Team Malizia es so sehen. Die haben bestimmt auch noch präzisere Vorhersagedaten vorliegen.
        Hoffen wir also, dass der Plan aufgeht und nicht die Besserwisser hier im Forum am Ende “gewinnen”.
        Mir erschien die Entscheidung für den Schlag nach Süden – tiefer hinein in das Windfeld- bisher logisch – insbesondere auch deswegen, weil Team Malizia bisher die Erfahrung machen musste, dass die Konkurrenz bei Leichtwind schneller war.
        Potenziell wären sie in der “Flaute” bei Verbleib auf dem direkten Kurs nach Kapstadt überlaufen worden.
        So wahren Sie sich ein Chance auf den Sieg….. aber garantiert ist da sowieso nix.

        @Ocean_swiss:
        Vor Kapstadt kommt der Wind übrigens tatsächlich von Lee! Lustig, nicht wahr!?

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      • Bigblock63 sagt:

        Seh ich auch so…Nicht taktisch klug in Lee positioniert sondern ganz dumm viel Höhe am Wind, Zeit und Weg weggeschmissen
        der südlicherer Kurs ist nicht um soviel schneller wie er Zeit und Weg kostet und bringt auch jetzt also später nix weil die Maliza genauso vorm Windloch steht wie vorher nur das alle anderen höher am Wind und vor Ihr sind.
        Sorry bin totaler Fan des Teams aber deshalb wird der Scheisss nicht richtig.

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        • PL_blauwasser13 sagt:

          Anscheinend wissen die Profis doch was sie tun. Auf jeden Fall ist die Malizia gerade in einer sehr starken Position. Man darf nicht fergessen, dass wir nicht annähernd so umfangreiche und genaue Daten zur Verfügung haben wie die Crews. Also können wir auch sehr wahrscheinlich keine besseren Entscheidungen treffen.

    • Bigblock63 sagt:

      daumen drücken ist natürlich das stärkste Argument überhaupt lol

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  3. Jorgo sagt:

    Clevere Entscheidung

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    • de Jong sagt:

      was ist daran clever, der stark herausgearbeitete Vorsprung ist leider völlig unnötig und über motiviert hergeschenkt. Das ist clever?

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      • Till sagt:

        ernsthafte frage…bist du Segler und schon einmal eine längere Regatta gesegelt? Der Vorsprung war absolut wertlos da Malizia, da sie weiter nördlich als der Rest der Flotte war früher den Wind verloren hat. hätte man die Position behalten wäre man binnen der nächsten Stunden ohne jegliche Möglichkeit zu reagieren überholt worden. durch den frühen Ausbruch nach Süden hat man sich wieder weiter in den Wind gebracht und kann somit reagieren. falls der Wind im Süden stärker bleibt, bleibt man dort, falls er im Norden stärker ist hat man mit relativ günstigem Winkel die Position schnell geändert. der Vorsprung wäre ohnehin verloren gegangen, so hat man einen Teil von ihm in eine (möglicherweise) bessere Position umgewandelt. grade ist einfach eine schwierige Situation, es reicht nicht einfach das Schiff zu Pushen sondern hier spielt die Taktik eine große Rolle, Nico Lunven und Yann Elis sind da beide sehr erfahren, genau das sind nämlich die Dinge die man beim Solitaire du Figaro macht um zu gewinnen. offshore segeln oder generell Regatten sind eben keine Formel 1 und auch kein Americas Cup mit AC75 bei denen es nur um Speed geht und das Gefährt sowieso bei allen Bedingungen extrem schnell ist…man muss manchmal Risiken eingehen um sich in die Situation zu versetzen etwas reißen zu können. das hier eingegange Risiko war jedenfalls sehr gering im Vergleich zu dem was sonst schon an Risiken eingegangen wurde…ich erinnere an eine sehr gewagte Passage zwischen den Kapverden, diese Aktion war damals ebenfalls risikoreich, hat ihm aber einen riesigen Vorteil gebracht. oder die Aktion des OTG beim ocean Race Europe, ohne diese hätte das mit dem Sieg niemals geklappt.

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        • PL_sibylle_j sagt:

          Ich denke dass neben den von Ihnen Genannten auch Will Harris ein guter Taktiker ist. Er war ja auch als offshore Ratgeber am guten Abschneiden bei der Vendee Globe mitbeteiligt.

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        • Bigblock63 sagt:

          Für die Situation hier als Führender die falsche Entscheidung, das zeigt auch der weitere Verlauf den die anderen Boote gesegelt sind, daher ist der Kommentar totaler unsinnig und man kann die Entscheidung nicht mit anderen vermeindlich richtigen Entscheidungen begründen. Blödsinn.

          Ich denke das Malizia Team bereut heute die Entscheidung da der Schlag nach Süden überhaupt keinen Weg gut gemacht hat und man 50 SM eingebüsst hat. Das Manöver war viel zu früh um auf das Windloch zu reagieren.

          Wenn man aus der Position einfach nur mehr abgefallen wäre nach Süden hätte man bestimmt nicht soviel Speed und Weg verloren und man wäre auch weiter nach Süden gekommen ohne soviel Zeit und Weg einzubüssen. Man ist zum Ziel fast Gegenkurs gesegelt das kann nie die Lösung sein….

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          • Andreas Borrink sagt:

            Wenn “man einfach nur abgefallen” wäre, wäre man einfach nur stehen geblieben. Hier sind doch einige unterwegs, die offenbar mit dem Begriff “apparent wind sailing” nichts anfangen können und das Segeln mit Imocas auf der Basis ihrer Erfahrungen mit dem Jollenkreuzer auf dem Baggersee beurteilen. Am besten mal SailGP schauen oder America’s Cup, das schärft den Blick!

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          • Tom sagt:

            dein Ernst? Der Oberbegriff „apparent wind sailing“ erlaubt es durchaus ein paar Grad abzufallen ohne „stehen zu bleiben“, auch bei Imocas. Die Grätsche nach Süden war trotzdem überhastet und unnötig früh…das erkennt selbst der Segler vom Baggersee, siehe aktueller Stand. Schade.

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          • jorgo sagt:

            Im Windfeld bleiben.- das ist die Devise beim Racen mit Foilern. Wer es noch nie selbst erlebt hat mag es u.U. nicht glauben…..

          • Till sagt:

            woher hast du eigentlich die 50nm? wenn man den tracker direkt zu dem letzten Zeitpunkt vor der besagten Halse zurück spult so zeigt dieser einen Vorsprung von 29,8nm an, der aktuelle Rückstand zu 11th hour ist bei 1,8nm macht 31,6nm verloren. zum Vergleich, in den Stunden vor der Halse war Malizia konstant 1-1,5kn langsamer unterwegs, somit hätte man die selbe Strecke vermutlich in der gleichen Zeit trotzdem verloren. wenn ich weiß dass mein Schiff bei schwachem und sehr schwachem Wind deutlich langsamer ist, muss ich eben alles tun um möglichst lange Wind zu Haben. wie gestern schon gesagt ist aktuell ist die Position von Biotherm gar nicht schlecht, die könnten am Ende die großen Gewinner von dem ganzen sein.

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  4. Matthias sagt:

    Mano man ist das spannend, ich Trecker die ganze Zeit. Die liegen alle Kopf an Kopf…..ich wünschte die würden gleichzeitig durch das Ziel rauschen. Von allen Teams eine unfassbar tolle Leistung. was für Strapazen das sein müssen, heftig. Ich als Landratte ziehe da meinen Hut. Igood luck

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  5. Bernd Rolf Bruckner sagt:

    Sorry kann diesen Personenkult über Hermann und Malizia nicht mehr hören Es sind noch mehr Deutsche Segler im Wettbewerb. Bernd Cape Town.

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    • Till sagt:

      es geht gar nicht nur darum dass es jemand Deutsches ist. das Team Malizia macht einfach eine großartige Öffentlichkeitsarbeit, zeigt sowohl an Land als auch an Board sehr viel und ist einfach sympathisch. 11th hour finde ich ähnlich sympathisch. da spielt die Nationalität gar keine Rolle. zumal Boris Hermann Grade überhaupt nicht dabei ist. Aber auch Will und Rosalin sind einfach super sympathisch.

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  6. Till sagt:

    nach der Aktion von 11th hour muss man sagen Malizia hat alles richtig gemacht. 11th hour macht nun nämlich genau das gleiche. da Malizia es aber schon vor einigen Stunden gemacht hat und seither konstant schneller war ist die Situation nun ziemlich gut.

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  7. Johannes Bahnsen sagt:

    Zum Zeitpunkt der Halse war der Speed unter 10kn gerutscht. Da wird der Winkel groß

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  8. Roman sagt:

    könnte klappen, ich tippe morgen früh ist Malizia vielleicht schon wieder auf dem ersten Platz… schauen wir mal

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    • Andreas Borrink sagt:

      ….und siehe da, um Mitternacht ist Malizia schon wieder auf 3,5 MLS heran und fährt 7kn (!!) schneller…….”Hab’s doch gesagt!” :).
      Ist mir auf dem Downwinder von der 3 zur 1 auch schon passiert!

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  9. Andreas Borrink sagt:

    Alles Spökenkiekerei. Welchen “Wind-Finder” man auch nimmt, die Prognosen sind stets mehr als gewagt und die Modelle ganz unterschiedlich. Hier zeigt sich auf “brutale” Art, wieviel Glück beim Segeln einfach dazu gehört. Erinnert ein wenig an die Regatten auf der Alster; nur die Entfernungen sind etwas größer……
    Daumen drücken – Sonntag Abend wissen wir mehr und dann kann sich zumindest ein Teil der Vorredner feiern und sagen: “Hab’ ich doch gesagt…..!”
    Spannend ist es tatsächlich, soviel ist sicher. Auf eine ähnliche Weise wie die Ziehung der Lottozahlen.

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  10. Also für mich sieht das immer noch nicht nach einer taktischen Halse aus. Dafür waren sie auf dem anderen Bug auch schlicht zu langsam unterwegs. Es mag sein, dass sie da etwas als “geplant” verkaufen aber ich nehme an, dass sie das STB-Foil aus dem Wasser bekommen wollten – wozu auch immer – und dafür recht weit anluven mussten.

    Vielleicht sagen sie ja noch mal was dazu. Der Schlenker macht für mich jedenfalls in der Ausführung taktisch keinen Sinn.

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    • Martin sagt:

      Ja, der Winkel passte nicht. Mein erster Gedanke war: jetzt macht das Foil doch noch Probleme, hoffentlich nicht.

      Jetzt Daumen drücken!

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  11. PL_blauwasser13 sagt:

    Sieht im ersten Augenblick aus als hätte Malizia da die falsche Entscheidung getroffen. Richtig ist aber, das das Team Malizia hat sich da in mehrerlei Hinsicht in eine bessere Position gebracht hat:
    1. Weiter südlich kommt von hinten mehr Wind.
    2. Die jetzt führenden Bote laufen jetzt auch in schwächere Windfelder, und müssen irgendwie eine Entscheidung treffen.
    3. Malizia braucht eigentlich nur auf die Aktionen der anderen Reagieren, da sie mit dem stärkeren Wind im Rücken wieder auf die Spitze des Feldes auflaufen werden.
    Es sind ja auch noch 900 km zu segeln, da kann man jetzt noch taktieren!

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  12. M sagt:

    Aber das war doch niemals der normale Winkel für eine VMG-Halse…??

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  13. Strenger sagt:

    Der Kommentar von Euch ist mir zu dramatisch u. zu einseitig , denn wenn man nur mal im “Windfinder” den Südatlantik betrachtet u. die Windverhältnisse im 3 Std.- Modus in die Zukunft projiziert , weiß man , daß die Halse nach Süden richtig war ! Liebe Segelreporter recherchiert doch in Zukunft etwas besser . Der jetztige Skipper “Harris” war übrigens bei der V-Globe an Land der Taktiker, der Boris Herrmann damals den 200sm Rückstand maßgeblich mit “ausgebügelt” hat ! Also abwarten u. Tee trinken , am Ende wird abgerechnet ! Ich meine auch , daß die Malizia nur ! bei Schwachwinden der Konkurrenz etwas unterlegen ist .
    MfG. Hagen Strenger

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    • pl_hackengast sagt:

      mit “Segelreporter” meinst du natürlich nicht Carsten Kemmling, der hat ja schon das richtige Wort “Brutal” für diesen Kurswechsel gefunden….
      Es ist sowas von Spannend wie der Poker um Wind ausgetragen wird, wir werden es in ein paar Tagen wissen wie es ausgegangen ist.

    • Kai Köckeritz sagt:

      Was meinst du mit einseitig? Genau das steht doch auch in Carstens Analyse?

  14. Wasserratte sagt:

    da muss ich meinem Vorredner recht geben, wenn man schon so was krasses macht als Erster dann muss ich es auch noch südlicher durchziehen und nicht im Kielwasser des 3. wieder zurück halsen.

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  15. Michael N. sagt:

    in Führung liegend eine so einsame radikale Entscheidung zu treffen, ohne Not wo einem doch alle folgen, man o man…das gehört bestraft, sorry…

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    • Johannes Bahnsen sagt:

      Das sehe ich komplett anders. Malizia war in einer Position, in der die Verfolger in Kürze südlich vorbei gezogen wären. Hinzu kommt, dass das Boot bei leichterem Wind einen Speed-Nachteil hat, weil es scheinbar etwas später auf die Foils springt. Malizia war in einer defensiven, gefährlichen Position, und hat sich durch den Ausbruch wieder in eine offensive, progressive Position verholt.

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    • Till sagt:

      sehe ich anders…die Position von Malizia war suboptimal, alle anderen hatten noch deutlich mehr Wind und konnten mit ihren dafür besseren booten einen besseren Winkel segeln. nun schaut es anders aus, Malizia hat damit zwar den Weg verlängert, könnte es aber schaffen im Osten mit mehr Wind an der Spitze vorbei zu rutschen. noch weiter Richtung süden hätte vermutlich dazu geführt dass man zu spät in der Flaute ankommt und dort noch länger steckt. die Geschichte könnte klappen, ist aber natürlich ein großes Risiko. da Malizia bei Schwachwind aber bekanntermaßen deutlich langsamer ist und somit sowieso überholt worden wäre ist die Aktion aber durchaus eine Option…wenn auch eine extrem riskante. Biotherm versucht ja offensichtlich eine etwas westlichere Route. diese könnte mit dem mitgeführten großen Spi durchaus funktionieren.

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    • PL_berthneutze sagt:

      solche Kommentare gehören zur Kategorie armchair sailing.

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