Vendee Globe: Boris Herrmanns Zieleinlauf im Livestream auf SegelReporter

Live vor Ort: Einlauf in den Hafen

Wenn Boris heute Abend auf die letzten Meilen in das Ziel einbiegen wird, könnt ihr Live dabei sein. 
Der NDR streamt die Zielankunft über das Internet. Kommentiert wird die Ankunft von Boris durch Tim Kröger und dem NDR-Moderator Peter Carstens. Wir haben das Video unten bereits eingebettet. Ihr könnt euch einfach einklinken, wenn es losgeht. 
Ab 18.00 19.00 Uhr geht es los!
 
UPDATE 28. Januar: Der NDR wird den Einlauf von Boris Herrmann in den Hafen ab 14.00 Uhr streamen. 
 

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Kai Köckeritz

Leidenschaftlicher Fahrtensegler und Chefredakteur des Magazins segeln. Er ist viel in Holland unterwegs, aber auch in den Revieren des Südens. Lange Schläge sind eher seins als kurze Up&Downs auf der Regattabahn.

82 Kommentare zu „Vendee Globe: Boris Herrmanns Zieleinlauf im Livestream auf SegelReporter“

  1. avatar Elisabeth Bohnhorst sagt:

    Huch, ich habe Entzugserscheinungen. Keine Bilder, Erklärungen, Sprüche und Empfindungen mehr von Boris auf meinem Handy. Es gab in den letzten Monaten nichts Spannenderes für mich als dieses Liveerlebnis. Do It again, Boris, if you like It.

  2. avatar GerdziP sagt:

    Was Boris Herrman passiert ist, war schockierend. Gut, dass nichts schlimmeres pasiert ist.
    Schockierend finde ich aber auch, dass es Leute gibt, die sofort den Keim einer Verschwörungstheorie legen oder die Fairness der französischen Sportler pauschal anzweifeln. Wo soll das hinführen?

  3. avatar johann supanz sagt:

    Hallo Fans,

    Ich habe den grössten Respekt von den Teilnehmern, auch von den Ausgeschiedenen und denen die noch nicht unterwegs sind.
    Für mich sind alle Gewinner und Danke für diese tolle Show!
    Alle müssen gewaltige psychische Belastungen standhalten, alle die wo vorne mitfahren können haben grössere Budgets und Interessen der Sponsoren.

    Ein echter Held ist neben den Damen auch der echte Einhandsegler Damien, Wahnsinn !!

    Etwas was ich nicht verstehe und sehr schade finde, ist die letzte Kurswahl von Herrmann.
    Er hat die letzten Schläge anders gewählt wie der beinahe konstant Führende und war schon auf 50Nm an Ihm dran.
    Mit seiner Zeitgutschrift hätte Er ihm nur nachsegeln müssen , überholen wäre ja kaum möglich gewesen.
    Dies schon wegen der Tatsache das Charlie schon in seinem Wohnzimmer segelte, sehr schade , das war ein Taktikfehler von seinem Backgroundteam , er war nur mehr focussiert auf das Ziel.

    Ich hoffe das alle noch alle heil heimkommen, alles andere ist ein einmaliges tolles Abenteuer.
    Glückwünsche an alle und ich wünsche das sie noch den Virus auch überstehen !!

    LG. Johann

  4. avatar Thomas sagt:

    Na, wenigstens das Testbild aus den 60 ziger Jahren flunscht!

  5. avatar Thomas Struwe sagt:

    Erschreckend schlechter NDR Beitrag aus der “Segelhauptstadt Kiel”. Wenn die Gebührenerhöhung geklappt hätte, hätten sie es bestimmt besser geschafft. OmG

  6. avatar Thomas Struwe sagt:

    Alle die dort draußen waren und sich dieser Herausforderung gestellt haben, gilt unsere allergrößte Hochachtung für diese übermenschliche Leistung. Wenn da irgendwas dummes galaufen ist, schmälert das die Leistung weder von Boris noch der anderen Heldinnen und Helden. Das ist unglaublich beeindruckend. Hoffentlich wird Boris in Hamburg ein angemessener Empfang bereitet. Wir werden sicher dabei sein ihn zu begrüßen und zu bejubeln

  7. avatar OhNein sagt:

    NDR Liveprogramm ist überragend. Das hätten selbst wir besser hinbekommen. Willkommen im 21. Jahrhundert, Freunde!
    Kein Videomaterial, kein Schnitt, eine echte One Man Show! Super Einsatz, aber:
    Hey liebes NDR, bitte lasst eure Kinder das in Zukunft übertragen… Jeder Youtuber kann das besser 😛
    Herzliche Grüße

  8. avatar Betty sagt:

    Schade 🙁 klappt wohl nicht

  9. avatar Thomas Struwe sagt:

    Moin, ich segel seit 50 Jahren in der Ostsee, Nordsee und Mittelmeer also viel befahrenen Ecken. Ein Fischerboot (Berufsschiffahrt) ohne Ausguck, ohne AIS (ist verpflichtend) und zufällig auf dem genauen und öffentlichen Track des Seglers, ist so was von unwahrscheinlich. Der Mann ist mit Oscar, AIS und Radar (das hat der Fischer auch alles) inclusive mindestens drei Kollisionsalarmen dermaßen hochgerüstet. Dazu nachts, zumal bei fast Vollmond, ist ein Schiff da draußen nicht zu übersehen. Was soll man dazu sagen? Wenn es ein Zufall sein soll. Mit meiner Erfahrung eher überraschend, wenn nicht unwahrscheinlich.

  10. avatar Thomas sagt:

    Gute Güte!!!! Ist das der Einlauf???

  11. avatar Thomas sagt:

    Sehr professionelles Kamerateam vom NDR vor Ort ????

  12. avatar Werner W. sagt:

    Ich gehe voll mit dem Kommentar von Bollwerk um 12:19 Uhr. Ich denke auch, da war ein Trawler ohne AIS unterwegs. Soweit ich weiß, müssen Schiffe über 15 m immer mit eingeschaltetem AIS unterwegs sein. Sie dürfen es nicht ausschalten. Laut Boris’ Video blickte er nach der Kollision auf eine große weiße Wand. Das spricht dafür dass der Trawler über 15 m hatte. Außerdem waren seine Systeme alle in Ordnung. Er berichtet, dass viel Verkehr los gewesen sei und seine Systeme immer jedes Hindernis zuverlässig angezeigt hätten.Seine Systeme waren also alle in Ordnung.Das spricht stark dafür, dass es am fehlenden Signal des Trawlers gelegen hat.
    Ich denke, dass die Sache noch ein juristisches Nachspiel haben wird. (Seeschadensprozess). Die Reparaturkosten gehen mit Sicherheit in den fünfstelligen Bereich, von dem Marketingschaden mal ganz abgesehen.Vielleicht bringt das die Fischereifirma ja sogar in die Insolvenz. Wenn es sich tatsächlich so zugetragen hat, wäre es das Beste. Denn solche unverantwortlichen Leute braucht man auf See nicht. Wenn man bedenkt, dass Meschen bei einem solchen Zusammenstoß auch hätten ums Leben kommen können.

  13. avatar Karl August Kumpf sagt:

    Chapeau: Boris Hermann hat uns allen gezeigt was einen echten Sportler auszeichnet: Respekt vor seinen Gegnern, Ehrlichkeit und Demut. Lass uns all die hervorragenden Skipper feiern die ins Ziel gekommen sind und denjenigen Respekt zollen die, aus welchem Grund auch immer, aufgeben mussten.
    Aus welchem Land die Skipper kommen interessiert nicht. Sie waren alle perfekt! Nochmal: Chapeau!!

  14. avatar Biggi sagt:

    Das er segeln kann hat er, denke ich, sowieso mehr als bewiesen. Gratulation und Hut ab vor dieser grandiosen Leistung.

  15. avatar Dirk sagt:

    Wie ist es rein seerrechtlich bei so einer Kollision? Berufsschiffart contra Segler, gibt es da eine klare Schuldfrage?

    • avatar Harm Müller-Röhlck sagt:

      Halllo Dirk, grunsätzlich gilt:Fischer vor Segler.
      Die Schwierigkeit, hat der Kollisionsgegner gefischt?
      Lässt sich im Nachhinein nur schwer feststellen.
      Boris wird immer mit dem Vorwurf konfrontiert , “nicht gehörigen Ausguck” gehalten zu haben.

      Wir sind alle froh, dass die Kollision so “glimpflich ” verlaufen ist.
      Hut ab vorr seiner Leistung und Glückwunsch.

  16. avatar Norbert sagt:

    grandiose Leistung eines absoluten Ausnahmeseglers. Gratulation zu dieser Leistung. Die Kollision zu überleben und dann noch ins Ziel zu humpeln, ringt mir Hochachtung ab. Als Amateursegler (Nord- und Ostsee) auf normalen Yachten mit maximal eben 7 bis 9 Knoten Speed, kann ich diesen Spitzenprofi nur bewundern. Schade das mal wieder die Franzosen jetzt glauben, nur sie könnten segeln.

  17. avatar Bollwerk sagt:

    Moin,

    dass irgendwer seinen Trawler absichtlich in den Weg gestellt hat will ich mir nicht wirklich vorstellen..
    Habe gerade einen Artikel zum Thema illegaler Fischerei gelesen:

    “Bereits im vergangenen Winter hatte die Zahl der tot angespülten Delfine Rekordwerte erreicht und für Bestürzung gesorgt. Am stärksten betroffen seien in diesem Jahr die Küsten des Golfs von Biskaya – insbesondere die Departements Vendée und Bretagne, so der Wissenschaftler Matthieu Authier von der Universität La Rochelle, der auch für Pelagis tätig ist.” Quelle: Tagesspiegel https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/ueberfischte-meere-illegal-im-netz/25586290.html.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass da einer mit abgeschaltetem AIS unterwegs war ist also recht hoch. Ob es so war, wird sich feststellen lassen. Die Position des Crashs ist exakt bekannt. Wenn zum fraglichen Zeitpunkt an dieser Stelle kein Trawler über AIS getrackt worden sein sollte, dürfte alles klar sein:

    “Diesen illegalen Aktivitäten kommen der WWF und andere Naturschützer zum Beispiel mit Satelliten-Daten auf die Schliche, die das „Automatische Identifizierungssystem“ AIS auswerten. Diese Mini-Computer funken Name, Größe und Position des Schiffes, um Kollisionen zwischen Schiffen besser zu vermeiden. Diese Daten werden auch von einer Satellitenflotte im Weltraum ausgewertet, die so einen Überblick über die Aktivitäten der Schiffe auf den Meeren bietet.” Quelle wie vor.

    Immerhin hätte Boris auf diese Weise einen weiteren Beitrag zum Schutz der Meere und der Umwelt geleistet.
    Das wäre dann die Ironie des Schicksals und in keiner Weise meine ich das zynisch. Es tut mir wahnsinnig Leid für ihn.

    Handbreit

  18. avatar Helmut Staak sagt:

    Um 20 Uhr konnte man mithilfe der Tracking Map ausrechnen, dass Boris um 1.30 Uhr passieren würde, rechnerisch mit Gutschrift also eine Stunde vor Dalin. Man sollte den Kurs und die Ausrüstung des Trawlers genau untersuchen!

    • avatar R.S. sagt:

      ich darf Dir nicht antworten – warum weiß ich nicht ? ? ? ? ? ?

      • avatar Robert sagt:

        das system spinnt hier – von wegen Ki

        der hat mich 10 mal unten gefragt 1+4 ist 5 und so einen Quatsch
        beim 11 mal habe ich es augegeben – nennt man so etwas ki oder ist das etwas anderes ß

  19. Tja, nix Live-Einlauf beim NDR – auch heute morgen haben sie’s mal wieder vergeigt und bleiben auch im Stream stumm … tolle Leistung für unsere ‘Gebühren’!

  20. avatar Rolf Albert sagt:

    Nun isser da… alles gut.

  21. avatar R.S. sagt:

    dauernd bricht euer komischer Server zusammen ! habe schon 3 mal Kommentar geschrieben ,
    jedesmal beim Abschicken umsonst weil plötzlich Verbindung verloren !

  22. avatar SlocumS/W sagt:

    Gestern noch auf hohen Rossen, heute durch die Brust geschossen.

  23. avatar Thomas T. sagt:

    Rike: Bester Beitrag bislang…. und ja, bitte verschont alle aufrechten Menschen mit absurden Spekulationen, dass müssen wir wegen Covid eh schon seit Monaten ertragen.
    Boris ist ein cooler Typ und die werden das sicherlich kurzfristig auflösen, warum alles so kam… und vielleicht auch, warum einige Kursentscheidungen gefällt wurden, wie geschehen. Aber sicher ist: Das sind Profis und nicht so kleine Wattrutscher wie wir Amateurcoaches. Also erstmal etwas runterkühlen…..
    Einen guten Wirkungsgrad wünsche ich euch allen.

  24. avatar RSt sagt:

    Allergrößten Respekt vor allen Teilnehmern für diesen Mut und menthale Stärke.
    Boris Hermann: selten hatte Spitzensport ein so menschliches Antlitz. Nichts wünsche ich mehr wie seine gesunde Heimkehr.

  25. avatar Rike sagt:

    Ein Auszug aus einem Bericht des Spiegels über ein von Boris Herrmann veröffentlichtes Video auf Youtube. Anscheinend hat er sich tatsächlich nochmal hingelegt und währenddessen kam es zur Kollision.
    .
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    So kurz vor dem Ziel der Vendée Globe, so kurz vor seinem größten Erfolg: 90 Meilen vor Sables d’Olonnes kracht der Hamburger Segler Boris Herrmann in einen Trawler. Auf YouTube berichtet er, was passiert ist.

    Der Schreck ist ihm ins Gesicht geschrieben, aber kühl macht er eine erste Bestandsaufnahme. Kurz vor dem Ziel der Vendée Globe, der härtesten Regatta für Soloregatta, stößt Boris Herrmann mit einem Trawler zusammen. Der Hamburger Segler hatte in aussichtsreicher Position gelegen, mit ein wenig Glück hätte er das Rennen sogar noch gewinnen können. Dann das Unglück 85 Seemeilen vor dem Ziel.

    »Ich habe geschlafen«, sagt er in einem Video, das er eine Stunde nach der Havarie auf YouTube hochlädt. Sein Boot raste durch die Nacht, gesteuert vom Autopiloten, wie so oft auf den vielen Tausend Meilen, die er bereits im Kielwasser hat. Dann ein gewaltiger Krach, Herrmann springt ins Cockpit und sieht eine riesige Wand vor sich, die Bordwand eines großen Fischtrawlers.

    Eine der Tragflächen ist gebrochen, die seinem Schiff Auftrieb und so viel Speed verleiht, das sieht er sofort, das Vorsegel hängt an einem Kran des Trawlers fest. Er hört, wie das Material reißt. Und er ist noch in unmittelbarer Gefahr. Mit dem Ausleger, der die Abspannung des Masts hält, rammt er wieder und wieder gegen den Trawler. »Aber dann bin ich glücklicherweise an der Bordwand vorbeigerutscht und freigekommen.«

    Kein Wasser im Boot, aber schwere Schäden

    Er verschafft sich einen schnellen Überblick über die Schäden. »Das Wichtigste zuerst: kein Wassereinbruch.« Aber das Foil an Steuerbord ist kaputt und bei der Kollision hat es den Bugspriet abgerissen. Das zerfetzte Segel knattert im Wind. »Ich holte einmal tief Luft. Dann ging ich schnell runter, um mich anzuziehen.«

    Was tun? Er will weiter, er will sein Boot über die Ziellinie bringen. Trägt ihn das Schiff noch hin, kann er noch segeln? Ein Want ist gerissen, das den Mast stabilisiert, da muss er eine Lösung finden. Das zerstörte Segel muss geborgen werden, das Großsegel, das unbeschädigt scheint, kann er so auch nicht stehen lassen, es gibt zu viel Druck im demolierten Rigg. Fieberhaft arbeitet er, um seine »Seaexplorer« so weit wieder herzurichten, dass er erst mal sicher weiter segeln kann. Mit einer Geschwindigkeit von acht Knoten humpelt Herrmann weiter. Vor dem Crash war er mit knapp zwanzig Knoten unterwegs gewesen.

    »Zum Glück«, sagt er in seiner ersten Bilanz des Unfalls, »war ich sofort voll da und ganz ruhig.« Man hört im YouTube-Video, wie das Wasser an der Bordwand der »Seaexplorer« entlangrauscht. Es geht vorwärts, wenn er so weiterfährt, schafft er es nach Les Sables d’Olonnes. »Ich muss jetzt mit meinem Team an Land besprechen, was ich weiter machen kann. Die demolierte Tragfläche hängt ja noch im Wasser und bricht weiter auseinander.«

    Und die Fischer? Ein großes Schiff ja offenbar. Es hat sich bislang noch nicht über Funk gemeldet zu dem Vorfall. Hatte Herrmann Kontakt mit der Brücke nach der Havarie? Hat die Crew Hilfe angeboten? Sind an Bord alle wohlauf? Wir wissen es noch nicht.

  26. avatar Foeschbe sagt:

    Bitte jetzt nicht auch noch hier irgendwelche Verschwörungstheorien. Das in diesem Bereich viele Fischboote unterwegs sind, die es aus welchen Gründen auch immer mit der Lichterführung oder AIS nicht so genau nehmen ist doch bekannt.

    Interessant wird aber sein zu erfahren, warum das Warnsystem im Mast nicht angesprochen hat, zumal dies auf dem Boot von Boris sogar mit dem Autopiloten verbunden ist.

    Wichtig sind nur zwei Dinge: Boris ist unverletzt und kommt auf eigenem Bug ins Ziel.

    Seine (und im übrigen auch die der anderen Skipper) Leistung ist ohnehin grandios!

  27. avatar Kathrin Ressel sagt:

    Es ist so unfassbar UNGLAUBLICH. Nicht vorstellbar welch emotionale Stärke es braucht nach so einer Situation durch die letzte Nacht zu segeln.
    Mein allergrößter Respekt. Verneigung vor Menschen wie ihm.
    Ich kann es noch immer nicht glauben.
    Für mich ist er der GROßE SIEGER 🥰.
    Danke das ich mitsegeln durfte.

  28. avatar Hellequin sagt:

    Es scheint sehr schwierig zu sein, bei Sportereignissen, die in Frankreich stattfinden und von „nationaler Tragweite“ sind, gegen Franzosen zu gewinnen.

    Erinnert ihr Euch an Jean Claude Killy?. Der wollte/sollte/musste bei den Olympischen Winterspielen 1968 alle Goldmedaillen in den Einzelwettbewerben gewinnen. 2 hatte er schon. Beim Slalom (dem dritten) war Karl Schranz (A) sein schärfster Gegner. Beim ersten Versuch lief dem ein Pistenarbeiter in die Bahn, er durfte wiederholen, fuhr Bestzeit, aber leider, leider hatte er angeblich ein Tor ausgelassen. Wurde disqualifiziert, Voila.

  29. avatar Walter Fischer sagt:

    Ein Sprichwort sagt: „was ich denk und tu, das trau ich auch andern zu“. Das ist meine Antwort auf den „Kommentar“ des Herrn Reiner Jencio.

  30. avatar JMW sagt:

    Schockiert! Baff! Verwundert! Skeptisch! Sehr.

  31. avatar Zetti 50 sagt:

    Das Fischerboot war ohne Positionslichter unterwegs

  32. Mir kommt der Crash kurz vor Schluss sehr.. sehr merkwürdig vor! ich kann mir nicht vorstellen.. dass Boris so kurz vor Schluss noch einen so weit reichenden Fehler macht.. Auch ich kann nur vermuten dass es andere böse Gründe für die Kollision gibt. ICH BIN MEGAGESPANNT WAS BORIS IM ZIEL BERICHTET!
    ER war der größte Konkurent für die Französischen Mitstreiter!
    Wenn sein Boot ohne die Kollision mit der zu dem Zeitpunkt bestehenden Pace weiter gelaufen wäre.. hätte er höchstwahrscheinlich das Rennen gewonnen!
    ALLES SEHR MERKWÜRDIG.. ICH KANN NUR HOFFEN DASS BORIS im ZIEL BEWEISE für eine böse Manipulation vorweisen kann. SO kurz vorm Ziel ist er ganz sicher nicht einfach eingeschlafen >> das wäre die einzige Möglichkeit warum die Kollision passiert sein kann !?

  33. avatar Grasshoff sagt:

    That mishap reminds me of Richard Branson having crossed the Atlantic in order to win the blue riband in 1985. In view of land’s end Cornwall his boat crashed into an oil barrel. Bad luck for Boris Herrmann.

  34. avatar Jens sagt:

    Wenn die Kollision evtl. kein Zufall war ?

  35. avatar Thomas Frick sagt:

    Verrrat! Revenge!
    Nee, im Ernst, Hut ab, vor der Leistung. Ich hätte es ihm so gegönnt. Aber auch so wird er der Sieger der Herzen sein. Hoffen wir, dass er heil ankommt.

  36. avatar W sagt:

    Ich denke auch, da ist mehr kaputt als nur die Foils. Das wird jetzt spannend, wie sein Team und die Medien mit den Informationen darüber umgehen werden. Es ist schon sehr ungewöhnlich, dass nach 20.000 sm ohne große Schäden so etwas kurz vor dem Ziel passieren konnte. Ich denke, da müssen auch wir als Fans auch mal hartnäckig nachhaken, was vorgefallen ist.

    Warum reagiert diese Webseite so langsam???

  37. avatar Henry sagt:

    Boris ist mit 7-8kn unterwegs. Da ist wohl mehr kaputt, als ein Foil. Wirklich schade.

  38. avatar Wolfgang sagt:

    Ja, er hat tatsächlich ein Fischerboot gerammt. Das so unglaublich, dass das passiert ist. Ich kann es fast nicht glauben. Ich hoffe wir werden die Wahrheit darüber erfahren, wie es dazu gekommen ist. Ich bin oft nachts gesegelt und habe nie Angst gehabt, irgendetwas zu rammen. Die einzige Gefahr ist Treibgut. Nachts kann man auf dem Wasser fast mehr sehen, als am Tage. Die Leuchtfeuer und andere Seezeichen lassen sich gut ausmachen, andere Boote sind durch die Beleuchtung gut sichtbar und besonders Fischerboote sind in der Regel sehr hell beleuchtet, weil an Bord gearbeitet wird. Ich glaube auch nicht, dass Boris sich so nahe der Küste (viel Verkehr) und 5 Std. vor Zieleinlauf hingelegt hat, zumal sein Oskar (ein optisches System, das Kollisionen verhindern soll) beschädigt ist und nicht sicher funktioniert. Ich erwarte eine überzeugende Aufklärung.

  39. avatar Kristof sagt:

    Fischerboot gerammt.

    • avatar Bernd sagt:

      Sein Team ist geschockt. Sie gehen davon aus, dass er ins Ziel kommt. Beschädigt ist ein Foil und noch etwas am Boot.

  40. ist wohl das reparierte Groß wieder gerissen. Schade …

  41. avatar PL_derlandes sagt:

    Ich bewundere die Kraft und die Begeisterung, die Boris Herrmann gemeinsam mit seiner Familie an uns Binnensegler weitergegeben hat. Es war einfach phantastisch das alles immer über Segelreporter.de verfolgen zu dürfen.
    Leider hat Presse und Fernsehen die Chance versäumt einen bewunderswerten und auch bodenständigen Sportsmann ins rechte Licht zu rücken.
    Macron hat für die Evakuierung von Escoffier vom Boot seines Segelkameraden Jean le Cam vor laufender Kamera sofort zugesagt, das ist jetzt eine nationale Verpflichtung zu helfen. Er hat ohne eine Sekunde zu zögern eine Fregatte und einen Hubschrauber losgeschickt. Es war eine Freude, wie da Seeleute und Seebegeisterte
    Hand in Hand gearbeitet haben.

  42. avatar j.obs sagt:

    Seit 1822h bewegt sich die Malizia kaum mehr….gleichzeitig zeigt sich auf dem Dashboard auf dem Data Foil Rake eine Linie… was bedeutet das?

    • avatar j.obs sagt:

      2022h meinte ich, sorry.

    • avatar PL_ghillebr sagt:

      Wechsel auf den großen Gen?

      • nein das geht ohne Verzögerung

        • avatar Acanthus sagt:

          Der Tracker sagt etwas von 6-7kn, das sieht mir nach größeren Problemen aus. Bereits am 25. brach ihm der Speed aus dem schönsten Flug heraus auf ca 12kn zusammen, ich verfolge kein Fernsehen, aber hoffe dass er noch heil ins Ziel kommt. Möglicherweise auch etwas, das seine rätselhafte Kurswahl heute beeiflusst hat. Ich bin gespannt, was er erzählen wird!

          • avatar Acanthus sagt:

            Auf der Hauptseite schreiben sie, dass er um 1950 UTC eine Kollision mit einem Fischerboot hatte. Die gute Nachricht ist, dass wohl niemand verletzt ist, allerdings hat das Steuerbordfoil Schaden genommen. Damit kommt er, wenn alles gut geht, noch über die Ziellinie. Ich drücke die Daumen!

        • avatar PL_torsten.rentz sagt:

          Danke j.obs und Bernhard. Sehe ich auch so (oder bin ich falschen Film?).

          Die Livestream-Reporter labern im Fernsehen herum, während seit über einer Stunde (seit MEZ 2022, wie j.obs als erster anmerkte) Boris Herrmann/Seaexplorer mit +- 7 kn herumdümpelt und auch deren Racetracker/Dashboard schlecht herunterzuladen ist…
          Um MEZ 2022 brach anscheinend etwas am “starboard runner”.

  43. avatar Axel sagt:

    Hallo Zusammen,
    ehrlich gesagt habe ich mich noch nie fürs Segeln interessiert. Aber seitdem ich diese fantastische Leistung von Boris verfolge, bin ich absoluter Fan geworden. Es ist absolut faszinierend und mich habe mich sogar in die ersten Segel-Fachbergriffe hinein gearbeitet.
    Boris wird auf jeden Fall auf dem Podium stehen und wir werden diesen smpathischen Supersportler alle feiern.
    Alles Beste
    Axel

  44. avatar Hansjürgen Wolany sagt:

    Hallo zusammen,
    nur kurz zwei Fragen:
    1) Kommt der Live-Stream noch oder hab ich was verpasst? Dalin hat noch 5m zum Ziel.
    2) Warum kann Boris jetzt nicht auf einen NO-Kurs direkt aufs Ziel, wo der Wind laut Tracker doch direkt ostwärts bläst und er somit wunderbar vor dem Wind fahren könnte? Sind dann die Wellen ungünstig oder was könnte der Grund sein?
    Viel Spaß allen beim Mitfiebern

  45. avatar Sabine R. sagt:

    Die “Alten” aus der Strackerjanstraße fiebern mit und drücken Dir alle Daumen!

    Liebe Grüße
    Sabine

  46. avatar Wolfgang sagt:

    Also ich ziehe auch meinen Hut vor Boris. Er hat bisher eine sehr kluge Strategie gefahren. Zuerst auf Materialschonung und dann hat er auf Höhe von Brasilien die Stärken des Bootes ausgeschöpft. Ich versuche mal eine Analyse der letzten Stunden: Ich habe mich auch zuerst gewundert, dass Boris so lange auf Südost-Kurs geblieben ist. Aber er wollte sich wohl sich – genau wie Charlie Dalin – in eine gute Position bringen. Leider ist er dann zu früh auf NNO gegangen, so dass er noch einmal halsen musste. Da ist Ihm dann der Charlie leider abgehauen. Wir dürfen aber die ganz Strategie nicht nur nach der Windrichtung beurteilen, dort gibt es heftige Strömungen und es ist 3 Tage nach Vollmond, also Springzeit. Ich drücke Ihm au jeden Fall alle Daumen die ich habe.
    Gerne Kritik an meinen Ausführungen, wenn sie konstruktiv ist.
    LG Wolfgang

  47. avatar Torsten Hansow sagt:

    Moin!
    Ich bin auch von Anfang an dabei am Tracker!
    Was für aufregende Wochen, was für ein Nervenkitzel!
    Hut ab vor dieser übernatürlichen Leistung.
    Jetzt muss es einfach sein.
    Ein zweiter Platz wäre natürlich eine Hammer, aber nach diesem Krimi irgendwie auch als wenn man im Wimbledonfinale steht und verliert.
    Für die letzten Meilen ne steife Brise, es wird glaube für uns alle eine lange aufregende Nacht!

  48. avatar Waegner Matthias sagt:

    Das Rennen von Boris habe ich vom ersten Tag an live verfolgt. Täglich 18:00 Uhr.
    Er hat in jeder Beziehung eine tolle Leistung abgeliefert, zu der ich Ihm gratulieren möchte!
    Als “thüringer Landratte” bin ich von der Regatta total begeistert und wünsche allen eine Glückliche Heimkehr.

  49. avatar Michael Kaus sagt:

    Schade, dass der offizielle Tracker so grauenhaft schlecht ist.

  50. avatar Martina Voss sagt:

    Was für eine Leistung, es gibt keine Worte für das was Boris geleistet hat und kurz vor dem Ziel noch an Kraft aufbringt. Hut ab ! Einen Gruß auch an seine Ehefrau, sein Kind , ohne deren Unterstützung diese besondere , herausragende Leistung sicherlich nicht möglich wäre.
    Egal wie es endet, der Weg ist das Ziel.

    • avatar Stefan Mattersdorff sagt:

      Man mag mich für unchristlich und einen Schelm halten, aber ich habe die fixe Überzeugung dass die Franzosen den nicht orten armen Trawler absichtlich genau auf den Kurs von Boris als Rammbock gestellt haben

  51. avatar Thomas sagt:

    Webcam vom Strand. Nicht so schönes Wetter

  52. avatar Nicole Bergmann sagt:

    Boris hat ein fabulöses Rennen hin gelegt- die Leader immer wieder in den “Schwanz gebissen”. Er hat Segelgeschichte geschrieben. Wir sind stolz einen wie Dich unseren Landsmann zu nennen.
    Nach all den einsamen Tagen wünsche ich Dir ein herzliches Willkommen und wieder Einleben in Dein altes Zuhause!

    Grüße Nicole Bergmann

  53. avatar Bobby sagt:

    Wieso um Himmels -Willen segelt Boris eindeutig nach Südosten ?????????
    Ist der eingepennt ??????????
    Das darf doch nicht wahr sein…
    Kann ihnn mal irgendjemand anrufen & auf den richtigen Zielkurs lotsen ?
    Ich würde es ja selbst machen, wenn ich seine Telefonnr. hätte…

    hoffentlich hat er ab sofort wieder seinen Kompass im Auge…
    da kann man ja gar nicht mehr hinschauen…
    ich drücke ihm natürllich die Daumen
    beste Grüße Bobby

    • avatar Tom11 sagt:

      … er ist aufgewacht 😉 !

    • avatar Thomas sagt:

      Er hat, wie alle anderen auch, einen Strategen im Hintergrund. Die Rechnen mit Wind, Strömung und den Werten der Seaexplorer den perfekten Kurs aus. Er wird am Ende den besten Wind haben… Geduld Ihr Lieben.

    • avatar Jörg Gosche sagt:

      Opti-Vater oder was?

    • avatar derda sagt:

      ekelhaft solche Kommentare wie deiner, die braucht kein Mensch…

      • avatar Christoph sagt:

        Strategen im Hintergrund sind bei der Vendée Globe verboten. Taktische Entscheidungen und Wetter Entscheidungen werden alleine von den Skippern getroffen. Wetter Routing von extern wie man es von den Jules Verne Rekord Fahrten kennt ist verboten.

    • avatar Paul sagt:

      Das nennt man kreuzen vor dem Wind, ist schneller als der direkte Weg

    • avatar Finn D. sagt:

      Lieber Bobby,

      Ich bin fasziniert von deinem Wissen um Navigation, Wetter und Strategie. Mich würde wirklich interessieren, welchen seglerischen Hintergrund du hast und wie du zu all deinem Wissen gekommen bist.

      Beste Grüße aus Flensburg

  54. avatar Helmut Jungherr sagt:

    Es wird, wenn man die nötigen Halsen berücksichtigt, Boris am guzen 3.Platz landen und um ca. 01: 30 Uhr die Ziellinie queren.
    1.Carly.
    2.Bestav.

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