Herbert Grabufke präsentiert Details zur neuen Favela 45

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Charismatischer Haudrauf. SegelReporter Herausgeber Herbert Grabufke. © U. Röttgering

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77 Kommentare zu „Herbert Grabufke präsentiert Details zur neuen Favela 45“

  1. Christian van Rey sagt:

    Der wertte Mitschreiber Olli ist doch hier das beste Beispiel – historisch ungebildet, wie er selber zugibt, aber sich berufen fühlen, mitdiskutieren zu dürfen. Grabufke sei dank, hat er ja jetzt eine fundierte Meinung zum Thema.
    e.ihoir scheint ja der Meinung zu sein, daß Judenwitze wieder gesellschaftsfähig werden sollten – alleine die Tatsache, daß es zugelassen wird, daß hier solche Schmierparolen zum Besten gegeben werden dürfen, zeigt einmal mehr, wessen Geist hier wirklich weht.

    Mein Namensvetter bringt es schön auf den Punkt – als nächstes erwartet uns dann eine Satire darüber, wie reiche Yachties nach Pattaya segeln, um den dortigen Damen das nötige Kleingeld zu bringen, damit diese sich dann – wenn auch keine Favela, sondern doch zumindest was zu essen kaufen zu können. Und natürlich nur, um dort Entwicklungshilfe zu leisten, nicht etwa aus niederen Trieben heraus.

    Ich meine, ich läse es schon…

  2. Arne Neitzke sagt:

    Humor ist, wenn man darüber lachen kann.

    Sollte man über Minsk und Farvela scherzen und lachen ?

  3. Olli sagt:

    Es wird nicht bagatellisiert!!!
    Wer das nicht versteht, sollte vom Segelreporter besser zur Lektüre von SportBild schwenken. Beispiel Peter Ensikat, Kabarettautor zur Melodie vom Sandmännchenlied:
    Landsmann lieber Landsmann, die dritte Welt ist weit.
    Wir leben hier im Abendland.
    Und steht der Rest der Welt in Brand,
    dann tut uns das sehr leid.

    Oder Heinz Rudolf Kunze in “Wunderkinder”:
    ja die Russen earn die bösen und die Amis waren gut
    insgeheim war man noch Nazi, doch da fehlte bischen Mut

    In diesem Zusammenhang noch mal zum Mitschreiben: Röttgering bagatellisiert keine Naziverbrechen!
    Das Gegenteil ist der Fall. Leute mit meiner mangelhaften Bildung, die sich fast allein über seglerische Zusammenhänge erstreckt werden durch Grabufke überhaupt drauf aufmerksam gemacht. Immerhin könnte zu viel Schweigen zum Thema Minsk auch bewirken, daß diese Greultaten dem Vergessen anheim fallen. Oder wie stark ist noch im Bewusstsein, daß 3 Mio sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Lagern einfach verreckt sind? Das weiß ich auch nicht aus dem Geschichtsunterricht, sondern vom ach so bösen naziparolenverbreitenden Autor Röttgering.

  4. Christian sagt:

    WB: Da liegt ein Missverständnis vor: Es geht nicht darum, Satire abzuschaffen und political correctness durchzusetzen. Auch ich lese die Titanic herzlich gerne, gerade weil sie derb ist und die Grenzen des guten Geschmacks zuverlässig auslotet.

    Aber der Punkt ist: die Titanic würde niemals flapsig über Naziverbrechen in Minsk herziehen (lassen). Auch die Monty Pythons haben nie die Opfer von Gewaltverbrechen verhöhnt. Das unterscheidet urkomischen britischen Humor vom schlechten germanischen à la Grabufke.

    Ich möchte mal sehen, wie Grabufkes Fans hier am Heulen wären, wenn der sich an etwas vergreift, was ihnen heilig ist, z.B. indem er Sexualverbrechen an Kindern satirisch bagatellisieren würde. Aber die Ermordeten von Minsk oder die Armen aus den Favelas, mit denen kann man ja seine Witze treiben. Wie erbärmlich.

  5. Arne Neitzke sagt:

    Favela, das Armenviertel in Brasilien ?

    ….. vor wenigen Tagen 500 Tote und 10.000 Obdachlose ……

    Ist das Humor ?

  6. WB sagt:

    Ich hoffe Ihr legt dem pöbelnden, nicht um political correctness bemühten Gabufke keinen Maulkorb an. Genial wie dieser Alfred Tetzlaff des Segelsports u.a. die spießige ‚Aldi Mentalität’ großer Teile der Segelgemeinde persifliert. Macht weiter mit Eurem frechen provozierenden Stil. Ich lese lieber Titanic als Bravo und die meisten Segler, die dem demoskopischen Verfall des Segelns entgegenwirken, mit Sicherheit auch.

    Also, bitte weiter so.

  7. Pit sagt:

    o.k.
    Schade, daß nun diese Seite auch zum Steitpool geworden ist.
    Mit Sicherheit gibt es echte Themen in Deutschland und
    der Welt, zu denen man sich derart auslassen könnte !

    Tschüss und viel Hass noch !

  8. Christian sagt:

    “Der germane wird seine vergangenheit bewältigt haben, wenn er über judenwitze lachen kann.”

    Weil er solch unsägliche Zustimmung erfährt, gibt es nur eins: Weg mit dem überhaupt nicht lustigen Altnazi Grabufke! Auch wenn der “nur” spielen will: Er ist ein hässlicher Rottweiler und stinkt aus dem Maul.

    Stattdessen her mit der neuen Figur Udo Rothering! Oder meinetwegen auch Atze Stichling. Und dann voll drauf auf die Larrys der Segelwelt! Gerne böse und bitter. Aber nicht gegen Unschuldige.

  9. peje sagt:

    Satire ist ein probates Mittel um Mißstände, kritikwürdiges Verhalten usw. in einer überspitzten Form darzustellen.
    Ein guter Satiriker unterscheidet sich von einem weniger guten darin , dass er die Sichtweisen der !!verschiedensten!! politischen oder gesellschaftlichen Gruppen satirisch zm besten gibt.
    Er vermeidet somit, gerade in einem völlig unpolitischen Feld wie dem Segelsport, sich bezüglich seiner wahren politischen Einstellung einem Verdacht auszusetzen.

    Leider gibt es bei der von mir fachlich sehr geschätzten Seite nur diese reaktionäre und rechtsextreme Figur des “Herbert Grabufke”.

    Konnte ich über seine letzten Einlassungen noch müde lächeln -der Artikel Mobohackfressen und der Hinweis auf Minsk 1942 in den Kommentaren gingen aber schon zu weit – hat er jetzt in “Favela45” eine Grenze überschritten und ich meine nicht die des guten Geschmacks, denn letztere wird dabei immer überschritten.

  10. Christian van Rey sagt:

    Sven – um das zu verstehen, schauen Sie sich doch mal die Kolummne bzgl. der Motorbratzen und der darin vorgenommenen Verhöhnung der Opfer von Minsk vor. Insbesondere die Erwiederung des Herrn Grabufke ist lesenswert und zeugt davon, wessen Geist hier weht….

  11. Sven sagt:

    Wow ….hätte ich nicht gedacht das dieser beitrag so verstanden wird.
    Aber jeder versteht das was er darin sehen will.
    Wenn man ihn Politisch sehen will :
    Wer heute ein T-shirt,eine Spielekonsole oder eine Yacht kauft,dem muss klar sein das für diese Produkte und dafür benötigten materialien, Menschen arbeiten die entweder ein gesundheitlichen Risiko eingehen und nicht das Geld bekommen was angemessen wäre. Billige produkte sind billig weil entweder am Rohstoff gesparrt wird oder an dem der es verabeitet ! Das ist :1. gefährlich und 2.Menschenverachtend !
    Fertig ! Ich habe diesen artikel so verstanden ! Nicht als aufruf vergangenes unrecht wieder aufleben zu lassen, sonder aktuellen und zukünftiges unrecht anzuprangern !

    Sven

  12. Carsten sagt:

    So Leute, vielen Dank für die interessante Diskussion. Alle Standpunkte wurden jetzt ausgetauscht und nun sollte es auch gut sein.
    Der gute Herbert ist überrascht, wie abenteuerlich seine Worte interpretiert werden. Aber das Gros hat ihn verstanden. Er beißt nicht, will doch nur spielen…

  13. alex (der Erste) sagt:

    @ Christian van Rey. Ich teile nicht Ihre Ansicht, aber Sie haben zumindest mir vor Augen geführt, was Sie beim lesen von Grabufkes Artikel empfunden haben müssen. Besonders freut mich dabei, dass Sie es schaffen ohne billige Polemik auszukommen.

    @ wilfried und Olli. Gut gesprochen. Sehr gut sogar. So schön hätte ich es nicht formulieren können, aber ich kann mich dem voll anschliessen.

    alex (der Erste))

  14. Jan sagt:

    Lieber Herr Grabufke!

    Weiter so! Ich bin ein Fan ihrer Artikel. So, dass musste jetzt auch mal gesagt werden 🙂
    Sorry, wenn sich manch einer auf den Schlips getreten fühlt und man mag auch ernsthafte Gründe haben, die Wortwahl bedenklich zu finden.
    Aber dann sollte man die Kolumne einfach nicht lesen. Sie ist sicher nicht ernst gemeint. Und die meisten hier wissen das auch.
    Satire ist auch zum spalten da! Bitte weiter so…. die Segelwelt braucht dich! 🙂

    grüße

  15. Harry sagt:

    Haben die spassbefreiten Moralkalfaktoren mal darüber nachgedacht, ob nicht vielleicht im “Fall der drei Chinesen” (ohne Kontrabass!) und an anderen Stellen (warum regt sich eigentlich keiner über die “Nordkoreaner” auf?) Grabufke nur die “billig um jeden Preis” Mentalität anprangert und insofern nur die Haltung der Hersteller etwas deutlicher macht, die ihr Zeug ja anscheinend verkauft bekommen?

    Fazit: Grabufke war’s gar nicht! ALLE die Billigkram kaufen haben die Chinesen in die Backskiste gesteckt! Und einen hier hab ich ganz konkret im Verdacht, dass er Schlüpfer aus China trägt…da sieht man das Braune nicht auf den ersten Blick. Da ist es aber trotzdem.

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