Autor: Michael Kunst
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Vendée Globe: Liz Wardleys und Dejeantys Traum-Offerte geplatzt
„Aufgeben will ich nicht…“
Die Geschichte war fast zu schön, um wahr zu sein. Anfang Februar 2012 künigten Jean Baptiste Dejeanty und Liz Wardley ihren Start bei der Vendée Globe. Aber der Sponsor zahlte nie.
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Extremsegeln: Bourgnon segelt 345 Meilen-Etmal im Nacra-20-Strandkat
„Nichts für schwache Nerven“
Der Schweizer Mehrrumpf-Spezialist Yvan Bourgnon segelte nach seiner Kap Hoorn Umrundung mit einem Nacra F20 jetzt 24 Stunden Nonstop im Highspeed Modus.
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Europa Race Absage: IMOCA Open 60 Krise vor der Vendee Globe
Der Glanz ist verflogen
Die zweite Ausgabe des Europa Race für IMOCA Open 60 wurde nach monatelangem Tauziehen mit Politikern und Sponsoren endgültig abgesagt. Völkermord-Gesetz war ein Problem.
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Segel-Sponsoring: Offshore-Profis in Nöten. Groupama streicht 17 Millionen Jahresbudget
Hochsee-Helden unter Druck
In Frankreich stehen populäre Segelhelden unter Druck: Ihre wichtigsten Sponsoren werfen das Handtuch. Doch aus Fernost scheint ein Hoffnungsschimmer herüber.
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Speedsailing Fantasie-Projekt: Albatross v44 will Hydroptère herausfordern
Konstrukt für Star Wars
Drei Schotten aus Aberdeen wollen mit ihrem Verney-v44 Albatross den schnellsten Segel-Hightech-Renner der Welt erschaffen. Das Projekt wirft aber noch viele Fragen auf.
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Wie Erdmann: Stéphane Narvaez einhand um die Welt gegen Wind und Strom.
„Wie in einem Uterus – Wiedergeburt in drei Monaten“
Seit dem 14. Oktober segelt der Stéphane Narvaez mit seiner 14 Meter Yacht einhand, nonstop gegen den Wind um die Welt. 2000 schaffte es Wilfiried Erdmann mit „Kathena Nui“.
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Jester Challenge: Einhand zu den Azoren. Die Geschichte von „Mietkoch“ Thomas Hau
Reduziert auf das Wesentliche
Thomas Hau wohnt seit zwei Jahren auf seiner Trident „Candice Marie“ im Obereider Yachthafen. Bald wirft er die Leinen los, um beim Normalo-Einhand-Rennen Jester Challenge teilzunehmen.
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J-Boats-Porträt: Familien-Saga von Rod Johnstone, J/24 Erfinder
Die J-Story
Rod Johnstone hat J-Boats von einer kleinen Garagen-Werft eine weltweit agierende Werft aufgebaut. Dabei vertraut er einem verzweigten Familienclan.
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Olympiateam Frankreich: Les Bleus meckern. Nur eine Medaille in Perth
Gut, aber nicht gut genug
Michael Kunst schaut regelmäßig über den Tellerrand nach Frankreich. Dort stehen die erfolgsverwöhnten Olympiasegler nach einer bescheidenen WM unter Druck.
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Extremsegeln: Yvan Bourgnon/Sébastien Roubinet im Nacra20-Strandkat rund Kap Hoorn
„Meine verrückteste Segeltour“
„60 Stunden schieres Glück, 60 Stunden Anspannung. Es kachelte, dann wieder Flaute, wir waren oft im Zweifel, zwischendurch immer wieder atemberaubende Bilder, die sich vor uns auftaten.“
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Mann über Bord: Die Gefahr der Unterkühlung. Was man gegen Hypothermie tun kann
Heimtückischer Feind
Nach dem Mann über Bord Vorfall beim Global Ocean Race und dem Rambler-Unglück beim Fastnet Race wird diskutiert, wie lange es dauert, bis man im Wasser an Unterkühlung stirbt. Michael Kunst hat die Fakten zusammengetragen.
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Transat Classique: Edel-Oldtimer segeln über den Atlantik
Klassisch über den Teich
30 Yachten haben bereits zur zweiten Auflage der Transatlantik-Regatta auf klassischen Yachten gemeldet. Darunter ist auch die „Samarkand“ des deutschen Architekten Ulf Bohne.
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Jules Verne Trophy: Portrait von Seeheld Loick Peyron. 41mal über den Atlantik
Wahre Größe
Er wird von vielen Seglern schlicht mit „genial“ bezeichnet. Andere nennen ihn das „Glückskind“. Dritte sehen in ihm den Gipfel einer genetischen Evolution. Loick Peyron ist einer der absoluten Superstars im Segelsport.
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Transat Jaques Vabre: Erste Class 40 im Ziel. Bestaven/Drouglazet siegen überlegen
Brennen für den Erfolg
Yannick Bestaven und Eric Drouglazet sind souveräne Sieger der Class 40 beim Transat Jacques Vabre. Sie schafften die Atlantiküberquerung in 21 Tagen 18 Stunden.
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Yacht-Untergang: Schiffbrüchige rudern drei Tage um ihr Leben
„Ein stumpfer Aufprall…“
Zwei Männer segeln auf 41-Fuss-Yacht, zwischen Florida und den Bahamas. Ihr Schiff sinkt nach einer Kollision mit Treibgut. Es bleibt nur ein Ruderboot für die Rettung. 16 Schiffe reagieren nicht auf ihre Seenotleuchten.
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Transat Jaques Vabre: Jean-Pierre Dick und Jeremie Beyou siegen mit „Virbac-Paprec 3“
„Die Krönung einer verdammt guten Saison“
Nach 15 Tagen und 18 Stunden passierten Jean-Pierre Dick und Jeremie Beyou um 2h nachts Ortszeit als Sieger die Ziellinie des Transat Jacques Vabre in Puerto Limon/Costa Rica.
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Transat Jacques Vabre: Dick/Beyou mit „Virbac“ wieder voraus; Stamm rettet seine Yacht
„Wir leben Seglers Traum“
Die ersten zwei Drittel des TJV waren geprägt von fünf Tiefs, die wie an einer Perlenschnur aufgereiht durch das Feld fegten und für 15 Aufgaben sorgten. Nun können die Crews beim entspannten Segeln ihre Wunden lecken.
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Speedsegeln: Kleiner „Hydroptère“ schnellstes „Boot“ am Genfer See
Baby-„Hydroptère“ funktioniert
Die Light-Version des schnellsten Segelbootes der Welt schaffte auf dem Genfer See 22.66 Knoten im Stundendurchschnitt, und auf einem Kilometer einen Schnittvon 31.46 Knoten.
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Transat Jaques Vabre: Axel Strauss über Trennung und Startverzicht beim TJV
„Ich brauche die Chance auf Top-Platzierungen.“
Der deutsche Offshore-Segler Axel Strauss (51) berichtet im Gespräch mit SR über seine Entscheidung, nun doch nicht an der Transat Jacques Vabre teilzunehmen.
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Transat Jaques Vabre: Immer mehr Ausfälle beim Zweihand-Atlantikrennen
Neues vom Schlachtfeld
Die Transat Jacques Vabre ist gerade mal fünf Tage alt und hat schon zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen. Das neueste Opfer ist der Schweizer Bernhard Stamm.
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Beim Mini-Transat 2011 sind die ersten Frauen im Ziel
„Verdammt lang hat’s gedauert!“
Emma Creighton hat es geschafft: Als sie Donnerstag Mittag um kurz nach 12:30 Uhr über die Ziellinie in der Bucht von Bahia schipperte, erreichte sie ihr ganz persönliches Ziel – wenn auch „nur“ mit einem Vorsprung von etwas mehr als 10 Stunden …
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Transat Jaques Vabre 2011 taucht in den Atlantik ein
Von wegen Kaffeefahrt !
Mit 50 Stunden Verspätung (ein Tief wütete am Sonntag mit über 60 kn Windgeschwindigkeit im Nordatlantik) starteten gestern um 15 Uhr die 35 Boote des diesjährigen Transat…
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Mini-Transat 6.50 Typen: Der chinesische Brasilianer Kan Chuh, der Türke Tolga Pamir
Die Mini-Exoten
Das Mini-Transat liegt in den letzten Zügen. In den nächsten Tagen werden auch die Serien-Minis in Bahia erwartet. Ein bunter Haufen mit großen Abenteuer-Ambitionen.
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Frau über Bord: Florence Arthaud telefonierte im Wasser. Helikopter brachte sie zu Yacht und Katze
„Ich wollte achteraus pinkeln…“
Florence Arthaud, französische Segellegende, fiel in der Nacht von Samstag auf Sonntag vor Korsika von Bord ihrer 10m-Segelyacht „Argade II“. Sie wurde in einer glücklichen Aktion vom Seenotrettungsdienst aus den Fluten gefischt.
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Transat Jacques Vabre 2011
Startverschiebung
Nachdem immer mehr Crews aus den drei Startklassen IMOCA (Open 60), Classe 40 und Multi 50 ihre Bedenken wegen der anstehenden Wetterlage im Atlantik äußerten, verschob…
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Die Transat Jacques Vabre startet heute um 13:00 vor Le Havre. Ein Riesenspektakel!
Die Vollblüter scharren mit den Hufen
'Safran' mit Guillemot / Ellies, der Sieger vom TJV 2009 bei den IMOMCAs, jetzt mit Titan Kiel © TJV 2011 Um es gleich vorweg zu sagen: Die TJV ist eine Offshore-Regatta…
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Mini-Transat 6.50: Trotz hoher Ausfallquote sind die Frauen noch im Rennen. Ein Update
Die Abenteuer der Mini-Amazonen
Sechs „segelnde Traumfrauen“ haben sich an die Charente Maritime/Bahia Trransat gewagt. Die Britin Pip Hare liegt als beste Dame auf Rang 18.
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Mini-Transat 6.50 die Exoten: Der Tscheche Milan Kolacek mit seinem Selbstbau
Auf gut Glück nach Neuseeland
Eine kleine Anekdote sagt alles aus: Milan wollte seinen Mini unbedingt selbst bauen, hatte aber keinen Schimmer, wie es geht. So reiste er auf gut Glück für ein Bootsbau-Praktikum zu einer der besten Open 60 Werften nach Neuseeland.
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Mini-Transat 6.50: Der chinesische Mini-Exot Guo Chuan im Portrait
„Die wildesten Typen“
Nachdem SR die Traumfrauen dieser Transat vorgestellt hat, folgen in den nächsten Tagen Portraits von Miniseglern, die selbst in diesem bunten Haufen noch exotisch wirken. Den Anfang macht der Chinese Guo Chuan.
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Mini-Transat 6.50: Sechs Frauen gegen 73 Männer. Wo sie herkommen.
Segelnde Traumfrauen
Das Mini-Transat lockt nur wenige Frauen an. Dabei gilt die Regatta spätestens seit Ellen MacArthur als optimaler Einstieg in den Hochsee Profisport. Die Karrieren der Seglerinnen.